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FondsNews        
18.02.2015
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 18.02.2015:
Fidelity Multi-Asset-Allocation-Barometer: US-Dollar und zyklischen Konsumsektor stark übergewichten

Köln, den 18.02.2015 (Investmentfonds.de) - 


Das Multi-Asset-Allocation-Barometer spiegelt die Meinung 
von Fidelity Solutions, dem Multi-Asset-Team von Fidelity 
Worldwide Investment, wider:


Wir haben Aktien und Anleihen übergewichtet. Für unsere Fonds 
ist das eine ungewöhnliche Positionierung, die wir seit dem 
vergangenen Monat haben. Grund dafür ist der Inflationsrückgang, 
der beide Anlageklassen stützt. Unsere Untergewichtung in Roh-
stoffen, insbesondere Öl, haben wir reduziert. Dies ist eine 
Reaktion auf Angebotskürzungen, die indes erst zeitlich ver-
zögert bei den Preisen durchschlagen werden. Europa haben wir 
inzwischen stärker gewichtet und dafür die Übergewichtung der 
USA etwas reduziert. Denn die Gewinnkorrekturen in den USA 
und die Stimulusmaßnahmen der Europäischen Zentralbank EZB 
machen die europäischen Märkte attraktiver. Weiter überge-
wichtet bleiben wir im US-Dollar, da die US Notenbank auf dem 
besten Weg ist, als erste große Zentralbank die Zinszügel an-
zuziehen. Die bereits übergewichtete Position im zyklischen 
Konsumgüterbereich haben wir aufgestockt, da diese Branche am 
meisten von den niedrigeren Ölpreisen und Hypothekenzinsen 
profitieren dürfte.


Anlageklassen: Aktien übergewichtet, Anleihen erstmals seit 
zwei Jahren übergewichtet


Bei Aktien bleiben wir weiterhin leicht übergewichtet. Zugleich 
beobachten wir sehr genau, ob es Anzeichen für einen verstärkten 
Druck auf Aktien durch die niedrige Inflation gibt. Anleihen haben 
wir im Januar erstmals seit zwei Jahren auf übergewichtet angehoben. 
Wir reagieren damit auf den nachlassenden Preisauftrieb und die 
lockere Geldpolitik. Unsere Untergewichtung in Rohstoffen haben 
wir verringert, da sich die Angebotsverknappung beim Öl in der 
zweiten Jahreshälfte 2015 bemerkbar machen dürfte. An unserer 
insgesamt pessimistischen Einschätzung der Anlageklasse halten 
wir jedoch fest. Die allmähliche Konjunkturabkühlung in China 
und ein starker Dollar verheißen nichts Gutes für Rohstoffe. 
Neutral positioniert sind wir bei Immobilien (REITs), die auf 
den Zeitpunkt und das Tempo der US-Zinserhöhungen im Jahresver-
lauf reagieren dürften.


Regionen: Europa, USA und Japan bevorzugt


Unsere Übergewichtung der USA haben wir verringert. Zwar bleiben 
die USA die Lokomotive der weltweiten Erholung, US-Unternehmen 
korrigieren ihre Gewinnprognosen jedoch zunehmend nach unten. 
Zudem haben sich die Wirtschaftsdaten aus der größten Volkswirt-
schaft der Welt jüngst abgeschwächt, auch wenn der Trend weiter 
positiv ist. Übergewichtet haben wir Japan, wo Stimulusmaßnahmen 
den Aktien Auftrieb geben dürften. Japan wird wohl auch künftig 
von einer vom US-Konsum angeführten Erholung profitieren. Euro-
päische Aktien haben wir auf leicht übergewichtet angehoben. 
Ihnen sollten die von der EZB angekündigten Stimulusmaßnahmen 
und mit Verzögerung auch der schwächere Euro Rückenwind geben. 
In Aktien aus Großbritannien sind wir leicht untergewichtet. 


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Politische Unwägbarkeiten und der hohe Anteil an Rohstoffaktien in den Indizes sind nicht förderlich für britische Aktien. In den Schwellenländern bleiben wir untergewichtet. Die rohstoff- abhängigen Länder unter ihnen stehen weiter unter Druck, und auch der starke Dollar macht ihnen zu schaffen. Branchen: Zyklische Konsumgüter, Technologie und Gesundheitssektor stehen hoch im Kurs In der zyklischen Konsumgüterbranche sind wir am stärksten über- gewichtet. Unverändert profitieren die Konsumenten von den niedrigen Ölpreisen, allen voran in den USA. Attraktiv finden wir auch die Technologiebranche, der die Erholung der US-Wirtschaft und die höheren Verbraucherausgaben zugutekommen. Außerdem zeigt sie sich widerstandsfähig gegenüber dem Höhenflug des US-Dollar. Zu unseren Favoriten gehört darüber hinaus die Gesundheitsbranche mit ihrer gegenwärtig starken Produkt-Pipeline. Die rohstoffsensitiven Industriezweige Werkstoffe und Energie gewichten wir dagegen unter. Die Branchen Finanzen sowie Industrie und Versorger, die empfindlich auf Wachstums- und Inflationstrends reagieren, positionieren wir neutral. Währungen: Zinspolitik der US-Notenbank dürfte den Dollar weiter stärken Nach wie vor ist der US-Dollar die einzige Währung, die wir übergewichtet haben. Der kräftige Rückenwind für die Verbraucher- ausgaben in Amerika dürfte das Wachstum ankurbeln und eine Zins- erhöhung der Fed näherbringen. Dann ist mit einem weiteren Erstarken des Dollar zu rechnen. Neutral positioniert sind wir im Pfund Sterling, da nach den anstehenden Wahlen im Mai neuerliche Kürzungen der Staatsausgaben wahrscheinlich sind. Ein weiterer Grund ist die Abkühlung am Häusermarkt. Im Schweizer Franken sind wir inzwischen neutral gewichtet, nachdem die Schweizerische Noten- bank die Kopplung an den Euro aufgehoben hat. Untergewichtet ist der japanische Yen, weil die Bank of Japan an ihren aggressiven geldpolitischen Stimulusmaßnahmen festhalten wird. Auch den Euro gewichten wir unter. Die schwache Gemeinschaftswährung bleibt zwar eine wichtige Stütze für das Wachstum. Mit ihren angekündigten Lockerungsmaßnahmen wird die EZB den Euro weiter schwächen. Eben- falls untergewichtet sind wir im kanadischen und australischen Dollar, denn diese Währungen sind anfällig für schwache Rohstoffpreise.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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