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FondsNews
18.02.2015 |
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Investmentfonds.de
18.02.2015: --- Ende Anzeige ---
"Ich habe meinen Fonds seit einiger Zeit für einen moderaten Auf-
wärtstrend positioniert. Dazu gehört ein Engagement in Exportunter-
nehmen, weil ich glaube, dass sie zu den Gewinnern des Jahres 2015
zählen werden. Allerdings erscheint der Markt nicht länger günstig.
Aktuell liegen die Bewertungen zwar unter dem langfristigen Durch-
schnitt. Wenn wir jedoch die Dotcom-Ära herausnehmen, in der
Spitzenwerte mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 30 das langfristige
Bewertungsniveau nach oben getrieben hatten, rangieren die aktuellen
Kennzahlen leicht über dem langfristigen Durchschnitt. Damit gilt
es wieder umso mehr, Unternehmen mit Potenzial für weiteres Gewinn-
wachstum aufzuspüren. Vorsichtig bin ich vor allem bei Marktbereichen,
die aktuell besonders teuer bewertet sind, darunter viele dividenden-
starke Titel. Der Automobilsektor, den ich aktuell stark übergewichtet
habe, hat sich außergewöhnlich gut entwickelt. Ich werde daher das
Engagement zurückfahren und die Gewinne in Branchen anlegen, in
denen ich stärkeres Aufwärtspotenzial sehe. Unternehmen mit hoher
Marktkapitalisierung entwickeln sich seit längerem beständig besser
als Small Caps. Das dürfte sich jedoch ändern, nicht nur wegen der
Bewertungen, sondern auch weil die Anleger zu Beginn eines zyklischen
Aufschwungs stärker auf Liquidität achten.
Es ist viel darüber spekuliert worden, welche Folgen ein ,,Grexit"
für Europa haben könnte. Ich halte einen Ausstieg Griechenlands aus
dem Euro für wenig wahrscheinlich, denke aber, dass er für die EU
wirtschaftlich verkraftbar wäre. Insofern bewerte ich dies als kurz-
fristiges Risiko. Allerdings sind die Marktteilnehmer zurzeit sehr
optimistisch, und die Märkte haben sich seit Jahresbeginn sehr gut
entwickelt, obwohl in politischer Hinsicht noch einige Schlaglöcher
vor uns liegen. Der Optimismus an den Märkten könnte daher nicht
nachhaltig untermauert sein. Insofern gehe ich davon aus, dass die
Volatilität in den kommenden Monaten weiter ansteigt. Das bietet
jedoch neue Kaufgelegenheiten. Mein Fokus liegt auf Unternehmen,
die hohe Gewinne abwerfen, überdurchschnittliche Wachstumsraten
aufweisen, Marktanteile gewinnen und Produkte anbieten, die sich
an verändernde politische Rahmenbedingungen anpassen können. Ab-
gesehen von den politischen Risiken in Europa beobachte ich
zurzeit vor allem, wie sich die wirtschaftliche Situation in
China entwickelt. Denn diese Volkswirtschaft trägt maßgeblich
zu den Gewinnen deutscher Unternehmen bei. Trotz des sich ab-
kühlenden Wachstums mache ich mir hier kurzfristig jedoch keine
allzu großen Sorgen. Darüber hinaus behalte ich das globale
Wachstum im Auge, weil es ein zuverlässiger Indikator für die
Entwicklung der deutschen Unternehmen ist. Aktuell erscheinen
die Prognosen durchaus günstig."
Quelle: Investmentfonds.de |
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