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FondsNews
20.02.2015 |
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Investmentfonds.de
20.02.2015: --- Ende Anzeige ---
Dabei unterschätzen viele Ölgesellschaften, wie lange es dauert,
bis sich die Preise wieder erholen. Einige denken, dass hiermit
in ein oder zwei Quartalen zu rechnen ist. Saudi-Arabien, das
einflussreichste OPEC-Mitglied, wird an seiner Entscheidung, den
Ölpreis nicht durch eine Senkung seiner Fördermengen zu stützen,
wahrscheinlich noch eine Weile festhalten. In diesem Fall könnten
Gewinnkorrekturen und eine Kürzung der Explorationsausgaben folgen.
Vor diesem Hintergrund erwarten wir eine Überreaktion des Marktes,
aus der Anlagechancen entstehen werden.
Starker US-Dollar lässt Gewinnschub bei einigen Rohstoffproduzenten erwarten
Die meisten Rohstoffe werden in US-Dollar abgerechnet, daher sinken
generell die Preise in den Sektoren Bergbau, Energie und Landwirt-
schaft. Kurzfristig wirkt sich dies auf die Aktienkurse aus, aber
auf längere Sicht entstehen hieraus Chancen für Rohstoffproduzenten
aus Ländern wie Australien, Kanada und Südafrika. Deren Betriebskosten
fallen in den jeweiligen Landeswährungen an, sodass wir einen
deutlichen Gewinnschub bei diesen Firmen erwarten.
Verstärktes Engagement in Pipeline- und Raffinerie-Betreiber
Durch die schwächeren Rohstoffpreise, insbesondere bei Kohle,
Eisenerz und Rohöl, in Verbindung mit einem starken US-Dollar
und langsamerem Wachstum in China hat sich die Preissetzungsmacht
zunehmend zugunsten der Mid- und Downstream-Unternehmen und
zulasten der Upstream-Rohstoffproduzenten verschoben, insbesondere
in den Bereichen Bergbau sowie Öl und Gas. Unser Fonds kann von
dieser Entwicklung profitieren, dank seiner Fähigkeit, die Ge-
wichtungen entlang der gesamten Rohstofflieferkette flexibel zu
verändern. Das hilft, konstantere, weniger schwankungsanfällige
Renditen zu generieren.
So haben wir zum Beispiel im Energiesektor unsere Positionen im
Explorations- und Produktionsbereich sowie bei Energiedienstleistern
verkleinert und in den Mid- und Downstream-Teilsektoren wie Pipeline-
Betreiber, integrierte Dienstleister und Raffinerien aufgestockt.
Volatilität nutzen
Anleger sollten die Volatilität nicht meiden, sondern vielmehr
versuchen, sie gewinnbringend zu nutzen. Rohstoffe verhalten sich
von Natur aus zyklisch, weil sie sehr stark vom Angebots-Nachfrage-
Verhältnis abhängen, das sich im Nu ändern kann. Die gute Nachricht
in der aktuellen Situation lautet, dass die Ursache auf der
Angebotsseite bei der OPEC zu suchen ist. Und diese Art von
Problem lässt sich sehr viel schneller lösen als Probleme auf
der Nachfrageseite. Die Nachfrage ist unseres Erachtens un-
verändert solide, denn China benötigt nach wie vor große Mengen
Eisenerz und Öl.
In einem zyklischen Sektor bieten sich immer Investmentchancen.
Während zum Beispiel Eisenerz und Rohöl billiger geworden sind,
ist der Goldpreis gestiegen. Bei Minengesellschaften fallen
derzeit die Produktionskosten, weil Öl günstiger geworden ist.
Wie bereits erwähnt, haben wir das Portfolio auf Unternehmen
mit Preissetzungsmacht ausgerichtet, wie zum Beispiel Kinder
Morgan und Enbridge. Beide sind weniger abhängig vom Ölpreis
und haben in einem sehr schwachen Energiemarkt Marktanteile
hinzugewonnen.
Kinder Morgan ist das drittgrößte Energieunternehmen Nordamerikas
und eine der größten Positionen in unserem Portfolio. Sein Geschäft
ist volumenabhängig, seinen Cashflow generiert das Unternehmen vor
allem aus Transportgebühren. Und niedrigere Ölpreise stimulieren
die Ölnachfrage. Es wird erwartet, dass Kinder Morgan in den
nächsten fünf Jahren ein Wachstum von 10% p.a. erzielt. Zudem
rechnen wir mit steigenden Dividenden. Die aktuellen Bewertungen
vieler Rohstofffirmen erscheinen uns jedenfalls attraktiv vor
dem Hintergrund eines auf lange Sicht wohl weiter günstigen
makroökonomischen Umfelds.
Quelle: Investmentfonds.de |
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