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24.02.2015
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Investmentfonds.de 24.02.2015:
AMF Capital AG: EZB beginnt Anleihenkauf – Anleger sollten Bonitätsentwicklung im Blick behalten

Köln, den 24.02.2015 (Investmentfonds.de) - 



Allan Valentiner, Vorstand und Leiter Portfolio Management der AMF Capital AG


Im März wird die Europäische Zentralbank (EZB) mit dem Ankauf von 
Staatsanleihen und anderen Wertpapieren in einem Umfang von monatlich 
60 Milliarden Euro beginnen. Die Auswirkungen auf die Wertpapiermärkte 
werden beträchtlich sein. Nach Ansicht von Allan Valentiner, Vorstand 
und Leiter Portfolio Management der AMF Capital AG, sollten Anleger 
die durch das EZB-Programm verursachte Veränderung von Bonitäten im 
Blick behalten. 


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„Während die Rendite der Bundesanleihen weiter fallen dürfte, werden Anleihen der Peripheriestaaten voraussichtlich weiter profitieren. Es ist zu erwarten, dass sich Anleger auf der Jagd nach Rendite wieder vermehrt Bonds von Schuldnern mit schwächerer Bonität zuwenden werden. Damit steigt das Anlagerisiko erheblich an“, erklärt Valentiner. EZB-Programm soll Rückfall der Eurzone in die Rezession verhindern Mit dem großangelegten Anleihenankaufprogramm versucht die EZB, den befürchteten Rückfall der Eurozone in eine Rezession zu verhindern und einer möglichen Deflationsgefahr entgegenzuwirken. Zwar kommt ihr bei der Stimulierung der Wirtschaft ein niedrigerer Ölpreis und schwächerer Euro zu Hilfe – dennoch können sich dadurch auch die deflationären Risiken verstärken. Die Angst vor einer wirtschaft- lichen Schwäche wird noch verschärft durch einen wegen des Verfalls des Ölpreises drohenden Kollaps der russischen Wirtschaft. All diese Faktoren machten zuletzt den Einsatz einer quantitativen Lockerung seitens der EZB immer wahrscheinlicher. Überwiegend Bundesanleihen im Ankaufprogramm Der Ankauf soll nach dem Kapitalschlüssel der Notenbanken bei der EZB erfolgen. Damit werden anteilsmäßig überwiegend Bundesanleihen gekauft, da die Bundesbank den höchsten Anteil an der EZB hält. Die Notenbank wird jedoch nicht allein am Markt auftreten, sondern die nationalen Notenbanken beauftragen. Dadurch soll jedes Mitgliedsland einen Teil des Risikos tragen. Lediglich das Risiko für ein Fünftel der Ankäufe soll unter den Mitgliedern geteilt werden. Die Notenbank will zudem maximal ein Drittel der ausstehenden Papiere eines Landes kaufen. Bonität bleibt entscheidend Die verschärften Eigenkapitalanforderungen gepaart mit den Stress- tests für Kreditinstitute haben im vergangenen Jahr dazu geführt, dass die Renditeaufschläge für Emittenten mit einem schlechten Rating weiter gestiegen sind. Ein sich verschlechterndes Rating wurde von den Anlegern gleichermaßen durch geringere Nachfrage „bestraft“, egal ob es sich um einen Staat, ein Kreditinstitut oder ein Unter- nehmen handelte. Gleichzeitig wurden Emittenten belohnt, bei denen ein positiver Bonitätstrend zu verzeichnen war. Besonders Spanien und Italien waren die „Performer“ des letzten Jahres im Euro- Rentenmarkt. Dieser Trend könnte nun gestoppt werden durch die steigende Nachfrage nach Anleihen niedriger Bonität. „Anleger sollten sich nicht dazu verleiten lassen, ohne eingehende Prüfung Anleihen niedriger Bonität mit vermeintlich hohen Renditeer- wartungen zu kaufen“, rät Allan Valentiner. „Auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld bieten sich Anlegern aufgrund von Marktanomalien Chancen, ohne bei der Bonität Abstriche machen zu müssen“, so Valentiner. Da der Handel im Euro-Rentenmarkt hauptsächlich zwischen Kredit- instituten betrieben wird, kommt es häufig zu Verwerfungen bei der Bewertung von Anleihen. Daher kann auch in Zukunft mit derartigen Anomalien am Rentenmarkt gerechnet werden, die es zu nutzen gilt. So hat sich beispielsweise der Swapspread einer Anleihe des brasilianischen Bergbauunternehmens Vale SA. im letzten Quartal des Jahres 2014 im gleichen Maße verdoppelt wie der einer Anleihe des Staates Brasilien mit ähnlicher Laufzeit, obwohl der Bonitätstrend gänzlich anders aussieht und Vale bei S&P und Fitch ein besseres Rating besitzt.
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Auch bei den Laufzeiten spielt das Bonitätsmanagement eine entscheidende Rolle. Wenn sich die Bonität eines Emittenten verbessert, ist es ertrag- reicher, in langen Laufzeiten des Emittenten investiert zu sein. AMF Capital: Investition in Anleihen mit nachhaltig positiver Bonitätsentwicklung „Seitens AMF Capital haben wir in den von uns gemanagten Fonds Investitionen sowohl in Staats- und Unternehmensanleihen aus den Peripheriestaaten als auch in globalen Unternehmen, bei denen wir mit einer Bonitätsverbesserung gerechnet haben, getätigt. Um die anhaltend hohe Volatilität und somit die Risiken in unseren Port- folios zu verringern, haben wir eine Duration von knapp über vier Jahren vorgezogen. Dabei wählten wir längere Laufzeiten bei Emittenten, bei denen wir mit einer Bonitätsverbesserung rechneten – umgekehrt wählten wir kurze Laufzeiten bei Emittenten, bei denen mit einer Bonitätsverschlechterung zu rechnen ist“, sagt Valentiner. „Wir bevorzugten Unternehmensanleihen und eine selektive Auswahl von Staatsanleihen und Pfandbriefen aus den Ländern, die sich aus der Ecke der Peripherie in Richtung Mitte entwickelten und bei denen eine nachhaltig positive Entwicklung der Bonität deutlich erkennbar war.“ Langfristiger Ausblick: Wieder-Annäherung der Renditen von Staatsanleihen Deutschlands und der „Problemstaaten“ Allan Valentiner geht davon aus, dass der Leitzins in der Eurozone auch weiterhin auf dem niedrigen Niveau verharren wird und die Maß- nahmen der Euro-Partner und der EZB, besonders die quantitative Lockerung durch die EZB, zu einer anhaltenden Beruhigung an den Kapitalmärkten führen. „Daher rechnen wir langfristig mit einer Wieder-Annäherung der Renditen zwischen denen der Staatsanleihen der Bundesrepublik und der „Problemstaaten“. Insgesamt erwarten wir durch eine generelle Bonitätsverbesserung auch eine weitere Einengung der Spreads von Unternehmensanleihen aus den Peripherie- staaten“, erklärt Valentiner.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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