ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
16.03.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
16.03.2015: --- Ende Anzeige ---
Der Einstieg von Aberdeen bei A-Aktien trifft mit dem größeren
Interesse des Marktes zusammen. Im letzten Jahr stiegen A-Aktien
um 46,89%**, wobei der Großteil dieses Anstiegs auf das letzte
Quartal entfiel. Der A-Aktienmarkt ist jedoch notorisch spekulativ:
Die jüngsten Käufe wurden von Margin-Tradern angeführt, die auf
Zinssenkungen spekulierten.
Auf die chinesische Wirtschaft kommt ein deflationärer Sog zu, da
die jahrelangen Investitionen das Wachstum hemmen (jetzt auf einem
25-Jahres-Tief). Peking versucht deshalb, die Ausgaben der Privat-
haushalte anzuregen, wobei der Privatsektor eine führendere Rolle
für das Wachstum einnehmen soll.
Für Aberdeen sind dies positive Trends, die im Laufe der Zeit zu
einer marktbasierteren Preisgestaltung, mehr Wettbewerb und Transparenz
für die Anleger führen sollten. Der neue Fonds wird von Anfang an stärker
auf Unternehmen in den Bereichen Konsumgüter, Gesundheit und Reisen
ausgerichtet sein – alles Bereiche, in denen Staatsunternehmen weniger
dominierend sind.
Fehlende Transparenz ist ein verbreitetes Problem in China. Zum
Beispiel vermeidet das Unternehmen in seinen bestehenden China-
Portfolios, die sich hauptsächlich aus H-Aktien und in Hongkong
notierten Unternehmen zusammensetzen, schon seit langem im Ausland
gelistete Internetunternehmen aus der VR China, da die sogenannten
VIE-Strukturen keinen rechtlichen Schutz für Aktionäre bieten.
Die Möglichkeit, firmeninterne Governance-Experten zurate zu ziehen,
ist ein Aspekt, durch den sich Aberdeen unterscheidet. Für den neuen
Fonds werden die forensischen und analytischen Fähigkeiten dieser
Fachleute umso wichtiger sein, da die an den Inlandsbörsen notierten
Unternehmen einen weniger guten Ruf genießen.
Aus diesem Grund bevorzugt Aberdeen im Rahmen seiner China-Strategie
immer noch an Offshore-Märkten gelistete Unternehmen. Der neue Fonds
bildet eine Ergänzung dazu, da er in Unternehmen investieren kann,
die ohne RQFII für ausländische Anleger weitgehend unzugänglich wären.
Der in Luxemburg domizilierte Fonds wird an Anleger in Singapur und
Hongkong vermarktet, wobei ein Mindestanlagebetrag von USD 200.000
vorgesehen ist. Anlegern in Europa werden andere Anteilsklassen ange-
boten, die einem höheren Mindestbetrag von USD 1 Mio. für die Erst-
anlage unterliegen.
--- Anzeige --- >>Jetzt Fonds mit 100% Rabatt kaufen --- Ende Anzeige ---
Nicholas Yeo, der Leiter des Bereichs chinesische Aktien bei Aberdeen
Asset Management, kommentiert: „China bietet zwar ein hochinteressantes
Potenzial, befindet sich aber in einem komplexen Anpassungsprozess.
Die Strategie, sich auf die Qualität des Wachstums zu konzentrieren,
ist zwar richtig, doch das Land wird noch auf Jahre hinaus mit Alt-
lasten in Form von notleidenden Krediten, unlauteren Praktiken bei
einigen Unternehmen und sogar direktem Betrug zu kämpfen haben. Mit
diesem Fonds sagen wir deshalb nicht, dass jetzt der richtige Zeit-
punkt ist, um den Markt zu kaufen, sondern bitten die Anleger, China
als langfristige Möglichkeit zu betrachten – auf die wir zudem mit
dem Aufbau unseres Teams und unserer Researcharbeit in der Volksre-
publik China seit vielen Jahren hingearbeitet haben. China mag ein
riesiges Land sein, ist aber im Grunde immer noch ein Schwellenland,
das Disziplin und Geduld erfordert.“
* RQFII (Renminbi Qualified Foreign Institutional Investor Scheme)
erlaubt seit Dezember 2011 einer kleinen Zahl von Finanzunternehmen auf
Renminbi lautende Fonds in Hongkong für Investitionen auf dem Festland
aufzulegen.
** Auf Basis des MSCI China A Index seit Anfang des Jahres bis zum
31. Dezember 2014 (in USD)
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 05.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |