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18.03.2015
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Investmentfonds.de 18.03.2015:
SafraSarasin: Aufschwung von zyklischen Aktien ist nicht von Dauer

Köln, den 18.03.2015 (Investmentfonds.de) - 



Gabriel Bartholdi, Aktien Stratege bei der Bank J. Safra Sarasin


In seiner aktuellen Finanzmarktkolumne schreibt Gabriel Bartholdi, 
Aktien Stratege bei der Bank J. Safra Sarasin:


Steigende makroökonomische Indikatoren deuten historisch auf steigende 
Aktienpreise und eine überdurchschnittlichen Rendite von zyklischen Aktien 
(Informationstechnologie, Industrie, Roh-/ Grundstoffe und Zyklischer Konsum) 
hin. Im Unterschied zu defensiven Aktien haben zyklische Aktien unterdurch-
schnittliche bis keine regelmässigen Umsatzströme, welche durch langjährige 
Verträge gesichert werden. Während dies in einer schwierigen Konjunkturperiode 
ein Nachteil ist, können zyklische Aktien aber in einer Wachstumsbeschleunigung 
überproportional von steigender Nachfrage profitieren. In Euroland könnte man 
die jüngsten starken Kursavancen von zyklischen Aktien  mit steigenden Makro-
indikatoren begründen. Aber die zyklischen Aktien sind auch auf globaler 
Ebene überdurchschnittlich gestiegen, trotz sinkender makroökonomischer 
Indikatoren in den USA.  
 

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Dies ist insofern bemerkenswert, da der US-Konjunkturzyklus für den globalen Aktienmarktzyklus das grösste Gewicht einnimmt und richtungsweisend ist. Seit zwei Jahren konnte jedoch eine Entkoppelung von Makroindikatoren und den Aktienmärkten festgestellt werden. Ein Grund dürften die Interventionen der US-Zentralbank sein, welche v.a. die Wirtschaftsabschwünge mit neuen Liqui- ditätsmassnahmen unterbrachen. Und auch in den letzten zwei Monaten scheint die US-Zentralbank für die Erholung zyklischer Aktien auf globaler Ebene verantwortlich zu sein. Der starke Arbeitsmarkt kam wieder ins Zentrum der Diskussion. Fed Fund Futures eskomptieren nun einen Zinsschritt im Herbst 2015. Auch die 10-jährigen US Zinsen sind gestiegen, was ein Gegenwind für defensive Aktien und ein relativer Rückenwind für zyklische Aktien ist. Mit steigenden Zinsen verlieren Aktien mit stabilen und hohen Dividendenrenditen an Attraktivität um Anleihen zu substituieren. Steigende Zinsen führen zu einer Kontraktion der Risikoprämie, welche Aktieninvestoren für höhere Risiken gegenüber Staatsanleihen kompensiert. Innerhalb der Aktien bedeutet dies, dass genau jene defensiven Aktien unter relativen Druck geraten, welche in den letzten Jahren von sinkenden Zinsen profitiert haben. Es konnte festgestellt werden, dass genau dann als die US-Zinsen stiegen die zyklischen Sektoren outperformten bzw. die defensiven Sektoren under- performten. Für die nächsten Monate stellt sich nun die Frage ob die Zinsen weiter steigen? Einem allgemein höheren Zinsumfeld widerspricht jedoch die nach wie vor schwache globale Konjunktur. Durch die Liquiditätsmassnahmen in Euroland, aber auch in Japan und den Schwellenländern bleiben die Zinsen weiterhin tief. Die US-Konjunktur könnte zudem durch den erstarkten USD einen Dämpfer bei den Exporten erhalten, wodurch die US-Zentralbank eher vorsichtig agieren dürfte. Dies bedeutet, dass die Outperformance zyklischer Sektoren nicht anhalten wird.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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