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FondsNews
19.03.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Der Portfoliomanager geht zwar davon aus, dass die Märkte in den
kommenden Monaten auch immer wieder korrigieren werden. „Belastungs-
faktoren wie die griechische Schuldenkrise oder der Ukraine-Konflikt
sind keineswegs zu vernachlässigen.“ Andererseits herrsche unter
institutionellen Anlegern großer Anlagenotstand. „Viele Investoren
warten auf zwischenzeitliche Rücksetzer, um diese zum Auf- und Ausbau
von Aktienpositionen zu nutzen.“
Van Hove hatte bereits kurz nach dem Börsenrückschlag im vergangenen
November angeregt, investiert zu bleiben. Dabei verwies der Manager
auf ein mögliches Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB).
Als das Programm im Januar tatsächlich verkündet wurde und umfangreicher
ausfiel als allgemein erwartet, kannten die Kurse dann kein Halten mehr.
Mehr Gewicht für Aktien in der Vermögensallokation
Sicherheitsorientierten Anlegern legt der Fondsmanager ans Herz, auch
zum jetzigen Zeitpunkt über eine angemessene Berücksichtigung von Aktien
in ihrer Vermögensallokation nachzudenken: „Mit einer risikodämpfenden
Strategie lassen sich Ertragschancen realisieren und zwischenzeitliche
Einbußen wirkungsvoll begrenzen.“ Van Hove kennt sich auf diesem Gebiet
aus. Das quantitative Anlagekonzept seines HANSAsmart Select E ist
speziell auf die Bedürfnisse eher konservativer Anleger und Investoren
zugeschnitten. „Das oberste Ziel dieses ausschließlich im Euro-Währungs-
raum investierenden Aktienfonds besteht in der Reduzierung von Verlust-
risiken und nicht in der Renditemaximierung“, stellt der Fondsmanager
heraus.
Den Nachweis, Aktienrenditen bei stark reduzierten Schwankungen er-
wirtschaften zu können, hat der Fonds erbracht. Seit seiner Auflage
im Oktober 2011 zeigte sich der HANSAsmart Select E in Abschwungphasen
wesentlich stabiler als der Gesamtmarkt. Nicht unbedingt zu erwarten
war hingegen, dass auch die Performance überdurchschnittlich ausfallen
würde. „Bei einer Volatilität von 11,5 Prozent weist der Fonds über
den 3-Jahres-Zeitraum einen Wertzuwachs von rund 72,5 Prozent aus“,
so van Hove. Das Fondsanalysehaus Morningstar bewertet diese Leistung
mit der Bestnote von fünf Sternen (Stand für alle Angaben: 17. März 2015).
Quantitativer Ansatz bringt „Lehrsatz“ ins Wanken
Gegenüber benchmarkorientierten Produkten verfügt der Fonds über einen
Wettbewerbsvorteil: Vergleichsindizes spielen keine Rolle. Die Portfolio-
zusammenstellung folgt ausschließlich einem quantitativen Ansatz. Ein
mathematischer Algorithmus errechnet, welche Kombination von Einzeltiteln
das geringste Verlustrisiko birgt.
„Aufgrund der strikten Ausrichtung auf die Risikokontrolle kann das
Portfolio stark von der Entwicklung seines Anlageuniversums, dem
EuroSTOXX, abweichen“, erläutert van Hove. Zudem wird sehr aktiv um-
geschichtet. So vervierfachte sich der Anteil deutscher Aktien im
Portfolio von Sommer 2014 bis März 2015 auf rund 48 Prozent. Branche-
nseitig wurden in diesem Zeitraum Versorger und Telekom-Titel reduziert,
Aktien aus den Sektoren Industrie, Gesundheit und Finanzen hingegen
deutlich aufgestockt. „Das wird sich aber auch wieder ändern“, stellt
der Fondsmanager klar. Denn die Zusammensetzung des HANSAsmart Select E
wird einmal im Monat überprüft und gegebenenfalls angepasst. Das quanti-
tative Modell arbeitet dabei mit dem Risikomaß „Value at Risk (VaR)“,
das Wahrscheinlichkeiten für die Verluste einzelner Wertpapiere oder
ganzer Portfolios ermittelt. „Neben unseren institutionellen Investoren
überzeugt das Konzept eines risikoreduzierten Engagements im Aktienmarkt
zunehmend auch Privatanleger. Nachkäufe bei bereits investierten Kunden
bestätigen uns in unserem Ansatz“, so van Hove.
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Mit dem HANSAsmart Select E hat van Hove gezeigt, dass es auch ohne
das Eingehen von höheren Risiken möglich ist, auskömmliche Renditen zu
erzielen. Im Gegenteil: Der Fonds liegt seit Auflegung sogar knapp vor
seinem Anlageuniversum.
Quelle: Investmentfonds.de |
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