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FondsNews
23.03.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Trotz der Schwierigkeiten scheint die japanische Geld-
politik einigermaßen erfolgreich zu sein. Die Kredit-
vergabe verzeichnet schon seit einigen Monaten ein
Wachstum von monatlich mehr als 2 %, die Konjunkturdaten
sind positiv – beispielweise der Einkaufsmanagerindex
(Dienstag) –, und die Löhne steigen wieder. In der dies-
jährigen jährlichen Lohnrunde haben sich die japanischen
Unternehmen zu m ersten Mal seit sechs Jahren wieder mit
den Gewerkschaften auf Lohnerhöhungen geeinigt. Darüber
hinaus ist der Arbeitsmarkt (Freitag) in einer soliden
Verfassung: Die Arbeitslosenquote dürfte im Februar auf
3,5 % gefallen und das Verhältnis von offenen Stellen
pro Bewerber auf durchschnittlich 1,15 gestiegen sein.
Dementsprechend hat sich die Inflation (Freitag) auf
über 2 % eingependelt. Die Inflation ist jedoch noch
durch den Effekt der Mehrwertsteuererhöhung im April
vergangenen Jahres verzerrt.
USA: Schwache Konjunkturdaten
Die US-Konjunkturdaten in den USA überraschten in
den vergangenen Monaten fast durchweg negativ, sodass
der Index der Konjunkturüberraschungen auf einen neuen
zyklischen Tiefstand fiel. Derzeit ist es noch unklar,
inwieweit die Daten durch den Wintereinbruch in den USA
verzerrt sind. Wenn das Wetter einen negativen Einfluss
im Februar gehabt haben sollte, dürften die Konjunktur-
daten sehr schwach ausgefallen sein – wie auch die
Verkäufe bestehender Wohnimmobilien (Montag), die
Neubauverkäufe (Dienstag) und die Auftragseingänge
(Mittwoch). Ein weiterer Hinweis über den Wetterein-
fluss im Februar dürfte von den Einkaufsmanagerindizes
(Dienstag) im März kommen.
Darüber hinaus spricht die Ölpreisentwicklung dafür,
dass die Inflation (Dienstag) auch im Februar bei -0,1 %
negativ geblieben sein dürfte. Die US-Notenbank hat vor
diesem Hintergrund große Sorgen, dass der Ölpreisrückgang
Zweitrundeneffekte haben könnte und auch die Kerninflation
früher oder später nach unten zieht.
Eurozone: Trend einer moderaten Wachstumsbelebung intakt
Langsam werden die positiven Effekte des schwächeren Euro
und des gefallenen Ölpreises in den Konjunkturdaten sicht-
bar, wie ein weiterer Anstieg der Einkaufsmanagerindizes
(Dienstag) und des ifo-Index (Mittwoch) zeigen dürfte.
Auch eine Belebung des Geldmengen- und Kreditwachstums
(Donnerstag) dürfte zum Aufschwung in der Eurozone bei-
tragen. Seit dem Asset-Quality-Review und dem Stresstest
im Oktober vergangenen Jahres scheinen die Banken deutlich
großzügiger bei der Kreditvergabe geworden zu sein.
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Eigentlich sollte die Europäische Zentralbank (EZB)
die Verbesserung der Bankbilanzen nutzen, um Druck auf
die Banken in der Eurozone auszuüben, ihre Bestände
an Staatsanleihen abzubauen. Darüber hinaus sollte die
EZB ihren Einfluss geltend machen und den regulatori-
schen Prozess dahingehend beschleunigen, dass das Ri-
sikogewicht von Staatsanleihen in den Bankbilanzen
von derzeit null bald angehoben wird. Umfassende
Verkäufe von Staatsanleihen durch die europäischen
Banken würden es der EZB da rüber hinaus erleichtern,
das Volumenziel des Wertpapierkaufprogramms von
60Mrd. EUR pro Monat zu erreichen.
In Großbritannien werden die Inflationsdaten (Dienstag)
und die Einzelhandelsumsätze (Donnerstag) veröffentlicht.
Quelle: Investmentfonds.de |
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