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07.04.2015
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Investmentfonds.de 07.04.2015:
SafraSarasin: Support für Schweizer Nationalbank

Köln, den 07.04.2015 (Investmentfonds.de) - 



Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin AG 


Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin AG, schreibt 
in einer aktuellen Markteinschätzung zur Währungspolitik:


Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank Thomas Jordan wird 
seine Zeitungslektüre am letzten Mittwoch genossen haben. In einer 
Umfrage des Forschungsinstitut gfs.bern gaben 56% der Schweizer 
Wahlberechtigten an, dass es im Januar die richtige Entscheidung 
war, die Untergrenze zum Euro aufzuheben. Nur 17% waren der Meinung, 
dass das Direktorium der SNB falsch entschieden hat, 27% gaben 
keine Antwort. Die breite Unterstützung für die Nationalbank über-
rascht nur auf den ersten Blick. Bislang sind schädliche Auswirkungen 
der Untergrenzen-Aufhebung noch kaum auszumachen. Die Arbeitslosigkeit 
ist bisher stabil, während die Importpreise stark gefallen sind und 
dem Schweizer Konsumenten zu einer grösseren Kaufkraft verholfen haben. 
Diese vorteilhaften Entwicklungen werden von der gfs-Umfrage ebenfalls 
bestätigt. 51% der Befragten glauben, dass der Schweizer Konsument von 
der Aufhebung der Untergrenze profitiert. Hingegen denken nur 39% der 
Wahlberechtigten, dass eine Arbeitsplatzverlagerung zu befürchten ist 
– 45% teilen diese Befürchtung nicht. Auch um ihre Arbeitsplätze 
scheinen sich die Schweizer Haushalte kaum Sorgen zu machen. Sahen 
im letzten Herbst noch 10% der Wahlberechtigten die Arbeitslosigkeit 
als das dringendste Problem an, welches die Politik zu lösen hat, 
waren es in diesem März nur noch 5%. 


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Wird sich diese vorteilhafte Entwicklung für die Schweizer Haushalte fortsetzen und damit der Support für die SNB? Wahrscheinlich ist das nicht, daher ist es auch noch zu früh, die Entscheidung der SNB von Mitte Januar als Erfolg zu werten. Der letzte Woche veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für die Schweizer Industrie muss als ein erstes Warnsignal angesehen werden. Zum dritten Mal in Folge verweilte der Index unter der 50-Marke, die auf eine Schrumpfung der Industrie hinweist. Die Stimmung in der Schweizer Industrie legt nahe, dass sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr stark abgeschwächt hat. Möglicherweise steckt die Schweiz bereits in einer Rezession, nur merken wir bisher noch nichts davon, denn die Auswirkungen einer Rezession sind nur mit einer Verzögerung spürbar. So dürfte eine Abschwächung der Wirtschaftsdynamik in der ersten Hälfte des Jahres erst in der zweiten Jahreshälfte im Arbeitsmarkt zu sehen sein. Die Arbeitslosigkeit kann sich von einem Niveau von knapp über 3% heute gegen 4% zu Jahresende bewegen. Sollte dieses Szenario eintreffen, werden sich die Schweizer Haushalte wieder vermehrt Sorgen um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze machen. Das heisst noch lange nicht, dass sie ihre Meinung zur Aufhebung der Untergrenze revidieren. Die Frage, ob die Nationalbank im Januar richtig entschieden hat, dürfte dannzumal aber wesentlich schwieriger zu beantworten sein als heute.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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