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FondsNews
22.04.2015 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Laut Lukas Daalder, Chief Investment Officer Robeco Investment Solutions,
wird die Theorie, dass Zinserhöhungen negativ sein müssen, durch Daten für
die Finanzmärkte in den USA, Deutschland, Japan und Großbritannien nicht
bestätigt. Sein Team stellte fest, dass es seit 1971 insgesamt 29 Zinser-
höhungszyklen gegeben hat. Die Robeco-Analysten untersuchten daraufhin,
wie sich in diesem Zeitraum die Preise von Finanzmarktaktiva in den 90 Tagen
vor der ersten Zinserhöhung und in den 200 darauf folgenden Tagen entwickelt
haben.
Auszug aus den Ergebnissen:
- Die Aktienkurse fielen im Durchschnitt in den ersten beiden Monaten nach
Beginn des Zinserhöhungszyklus, danach konnten sie ihren Aufwärtstrend
fortsetzen.
- Die Effektivverzinsung von Staatsanleihen zog nicht wie erwartet an.
- Die Auswirkungen auf den Markt für Unternehmensanleihen waren zu vernachlässigen.
„So viel zur Theorie. In der realen Welt sind die Dinge manchmal etwas
komplizierter. Zum einen werden die Zinsen nicht ohne Grund erhöht.
Normalerweise sind höhere Zinssätze ein Zeichen für positive wirtschaftliche
Rahmenbedingungen. Soll heißen: starke Nachfrage, besser werdende Gewinnaus-
sichten und eine insgesamt positive Stimmung", so Lukas Daalder, Chief
Investment Officer Robeco Investment Solutions. Und weiter: „Da die Stimmung
ein wichtiger Antriebsfaktor für die Finanzmärkte ist, muss man eine Zinser-
höhung gar nicht als so negativ betrachten. Vieles hängt von den
Begleitumständen und den zukünftigen Erwartungen ab.”
Quelle: Investmentfonds.de |
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