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FondsNews
24.04.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
"Die europäischen Kreditmärkte profitieren weiterhin von der lockeren
Geldpolitik der Europäischen Zentralbank EZB. Das niedrige Zinsniveau
erlaubt es den Unternehmen, sich zu attraktiven Konditionen zu refinan-
zieren und die Zinsbelastungen zu senken. Hinzu kommen die verbesserten
makroökonomischen Rahmenbedingungen in Europa, die positiv für die
Assetklasse stimmen lassen. Europäische Investment-Grade-Anlagen sind
deshalb für immer mehr Anleger eine Alternative zu europäischen Staats-
anleihen, deren Renditen zunehmend negativ werden. Während die Risiko-
aufschläge (Spreads) in Europa anziehen dürften, erwarte ich für den
US-Markt eher Gegenwind. Für US-Investment-Grade-Anleihen sind wir
derzeit neutral positioniert. Hintergrund ist die jüngste Abschwächung
der makroökonomischen Daten sowie der US-Unternehmenzahlen.
Auch Hochzinsanleihen bleiben aus meiner Sicht attraktiv, Potenzial
sehe ich insbesondere bei US- und asiatischen Titeln. Das gilt besonders
auch für Unternehmen, die einst mit der Qualitätsnote „Investment-Grade“
ausgezeichnet wurden und dann durch ein niedrigeres Rating zurückgefallen
sind. Die Zahl dieser so genannten „gefallenen Engel“ (englisch:
„fallen angels“), vor allem aus den Emerging Markets, in den globalen
High-Yield-Indizes wird im zweiten Quartal kräftig ansteigen. Die Öl-
preisschwankungen werden Hochzinsanleihen zwar weiter beeinflussen,
aber die Ausfallrisiken bleiben im Rahmen. In Europa sollten die
Investoren allerdings ihre Erwartungen an diese Anlageklasse etwas
zurückschrauben."
Quelle: Investmentfonds.de |
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