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FondsNews
08.06.2015 |
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Investmentfonds.de
08.06.2015: --- Ende Anzeige ---
Griechenland würde von einem Austritt aus dem Euro profitieren, denn er
würde eine Abwertung ermöglichen und dazu führen, dass griechische Kon-
sumenten wieder einheimische anstelle importierter Produkte kaufen. Für
eine Übergangsperiode, zumindest solange, bis neue Banknoten gedruckt
sind, braucht Griechenland nach Ansicht Sinns zwei Währungen, eine neue
nationale als gesetzliches Zahlungsmittel und den Euro als Parallel-
währung. Eine bloße Ausgabe von staatlichen Schuldscheinen, die nicht
als gesetzliches Zahlungsmittel fungieren, wäre kein Beitrag zur Lösung
des griechischen Wettbewerbsproblems. Zwar könnte eine Zweitwährung auf
der Basis staatlicher Schuldscheine das Liquiditätsproblem des
griechischen Staates beheben, aber sie würde weder die fehlende Wett-
bewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft wiederherstellen noch die
Gefahr einer neuen Konkurswelle abwenden.
Dies gelingt nur, wenn Griechenland eine neue nationale Währung einführt,
diese abwertet und damit den Euroraum verlässt. Die neue Währung muss
gesetzliches Zahlungsmittel sein, so dass alle Lohn-, Miet- und Kredit-
kontrakte abgewertet werden können. Nur so kann die griechische Wirtschaft
wieder wettbewerbsfähig werden.
Quelle: Investmentfonds.de |
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