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Investmentfonds - News |
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FondsNews
10.06.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
10.06.2015: --- Ende Anzeige ---
Denn das Ergebnis dieser Überlegungen bedingt die Fondsauswahl.
Viele Anleger kaufen Fonds, die nicht zu ihrer Risikoeinstellung
passen. Fonds verfolgen unterschiedliche Anlagestrategien, die
mit unterschiedlichen Chancen und Risiken verbunden sind. Es gibt
Fonds, die eine auf hohe Renditen bedachte Anlagestrategie
verfolgen (offensiv) und solche, bei denen der Werterhalt des
Kundenvermögens im Vordergrund steht (defensiv). Auch der Zeit-
raum der Anlage ist wichtig: Ist ein langfristiger Vermögens-
aufbau das Ziel oder soll das Vermögen möglichst flexibel und
werterhaltend geparkt werden?
Entsprechend der Anlageziele und Risikoneigung sollte auch die
Gewichtung der diversen Fonds im Depot ausfallen. Wer beispiels-
weise jung und risikofreudig ist und sein Kapital auf lange Sicht
nicht benötigt, etwa für die Anschaffung eines Autos oder für ein
Auslandssemester, kann Aktienfonds in seinem Depot übergewichten.
Wer eher sicherheitsorientiert ist, könnte stattdessen an Misch-
oder Immobilienfonds denken. Generell gilt es bei der Vermögens-
anlage ohnehin nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern
verschiedene Aktien-, Anleihe-, Immobilien- und Rohstofffonds
zu kombinieren. Die breite Streuung federt mögliche Schwankungen
an den Kapitalmärkten ab.
Die Wahl der Einzelfonds erfolgt erst in einem zweiten Schritt.
Als Orientierung dienen verschiedene Kriterien und Kennziffern,
generell sollte der Fonds jedoch immer in seiner Gesamtheit
betrachtet werden.
Langfristige Wertentwicklung
Eine gute Vergangenheitsperformance ist zwar kein Erfolgsgarant
für die Zukunft, aber ein wichtiger Indikator dafür, dass das
Fondsmanagement in der Vergangenheit gute Entscheidungen getroffen
hat. Wichtig ist dabei der Blick auf die langfristige Performance.
Die lässt sich besonders bei länger am Markt bestehenden Fonds
prüfen. Vorsicht ist vor Ratinglisten geboten, die Fondsvergleiche
für relativ kurze Zeiträume wie drei Jahre oder weniger anstellen.
Kurzfristige Schwankungen von Fonds schlagen naturgemäß stark auf
die Platzierung durch.
?
Historie und Kontinuität des Fonds
Außerdem lohnt ein genauer Blick auf die Wertentwicklung in den
Einzeljahren und auf die Performance des Fonds in verschiedenen
Marktphasen. Eine konstant gleichmäßige Rendite über einen langen
Zeitraum und Marktzyklen hinweg zeugt von Kontinuität. Eine
langfristige Beständigkeit ist vor allem für die private Alters-
vorsorge ein wichtiges Kriterium. Das gilt auch für das Fonds-
management und die Anlagestrategie.
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Risikokennziffern
Die Kennziffer Volatilität verrät Anlegern, wie stark der Wert
eines Fonds in einem bestimmten Zeitraum in der Vergangenheit
um seinen Mittelwert geschwankt hat. Grundsätzlich gilt die
Faustregel: Je höher die Volatilität, desto höher sind die
Risiken des Fonds. Allerdings ermöglicht diese Kennziffer nicht
den Umkehrschluss auf die Güte eines Fonds. Da Wertgewinn und
Wertverlust gleich stark in die Berechnung der Volatilität ein-
fließen, ist die Volatilität auch dann hoch, wenn der Fonds
häufige Kurssprünge nach oben und wenige nach unten macht. In
der Summe führt dies zwar zu einer positiven Wertentwicklung,
die Volatilität fällt aber trotzdem hoch aus.
Viele Fondsgesellschaften geben darüber hinaus den maximalen
Verlust an. Dieser drückt in Prozent aus, wie hoch der stärkste
Wertrückgang innerhalb eines Zeitraums in der Vergangenheit war.
Oft wird dafür ein Zeitraum von drei Jahren herangezogen und
zusätzlich die längste Verlustperiode angegeben. Sie ist ein
guter Gradmesser für die eigene Verlusttragfähigkeit.
Quelle: Investmentfonds.de |
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