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FondsNews
09.07.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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Bei Unternehmens-Nachranganleihen ergibt sich ein ähnliches Bild.
So kamen beispielsweise die Genussscheine der Bertelsmann AG in den
letzten Wochen kräftig unter die Räder. Das Wertpapier verzeichnete
in der Spitze einen Kursrückgang von 20 Prozent. Aktuell bringen
diese Genüsse eine prognostizierte Rendite von 4,9 Prozent p.a.
Hier rechnet Sven Pfeil mittelfristig zudem mit einem erneuten Rück-
kaufangebot seitens des Emittenten. Insofern fühlt sich Pfeil im
derzeitigen Börsenumfeld wohl und sieht mehr Chancen als Risiken.
Auch ein Grexit ist seiner Meinung nach weder für das Segment der
Nachranganleihen im Allgemeinen noch für Aramea Rendite Plus im
Besonderen eine reale Gefahr.
Grexit entfaltet kaum noch Schrecken
So seien Finanzinstitute aus Ländern wie Deutschland, Frankreich
und Großbritannien von einer Griechenlandpleite unmittelbar nur
unwesentlich bis gar nicht betroffen. Allenfalls könnten Zweit-
oder Drittrundeneffekte temporäre Auswirkungen haben. Das Sonder-
vermögen selbst ist zu dreiviertel in Unternehmen aus diesen
Ländern investiert. Dabei hat Deutschland mit großem Abstand
das höchste Gewicht. Darüber hinaus ist der Fonds auf währungs-
gesicherter Basis in „Nachrängen“ von US-Instituten mit einer
sehr hohen Profitabilität positioniert. Und deren Nachränge
sollten gleichermaßen von den regulatorischen Vorgaben (Basel III)
profitieren. Selbst von einer möglichen Ausweitung der Spreads in
der Euroland-Peripherie wäre der Aramea Rendite Plus nur geringfügig
betroffen, da er lediglich in Italien und Spanien mit einstelligen
Investitionsquoten investiert ist – und sich dabei ausschließlich
auf systemrelevante Institute konzentriert.
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Die Aramea Investment-Strategen rechnen ohnehin nicht mit einem
von Griechenland ausgehenden europäischen Flächenbrand. „Die An-
steckungsgefahren für andere Peripheriestaaten sind deutlich geringer
als 2010 beim ersten Rettungspaket oder 2012, als sich die Eurokrise
dramatisch zuspitzte. Zum einen sind die Banken wesentlich höher
kapitalisiert, zum anderen befinden sich die Peripherie-Staaten in
einer sehr viel besseren fundamentalen Verfassung. Und zu guter Letzt
ist die EZB hinreichend vorbereitet, um mit geeigneten Maßnahmen gegen-
zusteuern. Der europäische Währungsraum stellt sich somit viel
stabiler dar als zu Beginn der Krise“, so Thomas Pergande,
Vorstand der Aramea Asset Management AG.
Kennziffern weiterhin attraktiv
Auch wenn das Fahrwasser im Nachrangbereich aktuell etwas rau ist,
bleibt ein Investment in den Aramea Rendite Plus perspektivisch
chancenreich. Die laufende Verzinsung beträgt aktuell über 5 Prozent
und das bei einer geschätzten Duration von knapp über fünf Jahren.
Die geplante Ausschüttung für 2015 liegt bei 6 Euro pro Anteilschein,
was einer Ausschüttungsquote auf aktueller Basis von 3,3 Prozent p.a.
entspricht.
Quelle: Investmentfonds.de |
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