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13.07.2015
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 13.07.2015:
M&G Investments: Kommentar zu Griechenland von Jim Leaviss

Köln, den 13.07.2015 (Investmentfonds.de) - 



Jim Leaviss, Head of Retail Fixed Interest, M&G Investments


In einem Kommentar äußert sich Jim Leaviss, Head of Retail Fixed Interest 
bei M&G Investments, zu der aktuellen Situation in der Griechenland-Krise:


Hintergrund: Die europäischen Behörden haben angekündigt, dass der 
ESM ( European Stability Mechanism ) für die aktuellen Rettungsaktion 
für Griechenland herangezogen wird. Die wichtigste Maßnahme ist, 
Vermögenswerte im Wert von etwa 50 Mrd. Euro in einen Privatisierungs-
fonds zu platzieren. Der Erlös der angestrebten Privatisierungen soll 
grösstenteils zur Schuldentilgung genutzt werden, aber 12,5 Mrd. Euro 
kann Griechenland für Wachstumsinitiativen nutzen. Die Maßnahmen 
benötigen die Zustimmung des griechischen Parlaments, bevor eine 
Einigung formell möglich ist.


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"Die Nachricht, dass ein griechischer Deal jetzt wahrscheinlich ist, ist gut für die Stabilität der globalen Kapitalmärkte und zu einer Zeit als das globale Wachstum gewackelt hat - aufgrund der Situation in Europa, aber auch weil in China das Wachstum sich verlangsamte - hilft es, das Risiko zu verringern, dass wir wieder einmal nicht die notwendige Fluchtgeschwindigkeit erreichen, um der großen Finanzkrise zu entkommen. Wir dürfen die griechische Zustimmung zu den verein- barten Massnahmen nicht als selbstverständlich erachten - denn diese widersprechen vielem, woran Tsipras eigene Partei glaubt, und auch dem, was die Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit in der jüngsten Volksabstimmung beschlossen hat. Allerdings ist es wahrscheinlicher geworden, dass wir die aktuelle Krise zu einem Ende kommen sehen, vor allem, wenn Politiker weiterhin das wachstumsfreundliche Element der Vereinbarung betonen. Eine wichtigere Frage ist aber, wie weit sind wir damit auf dem Weg zu einer Lösung der Krise gekommen? Die Vereinbarung sorgt zwar für Liquidität in der aktuellen Situation, reduziert aber in keinster Weise die griechische Schuldenlast. Mit einer Schuldenquote von nahezu 180% und ohne Wachstum kann eine Ent- schuldung nicht stattfinden. Wir werden unweigerlich in den nächsten Jahren wieder vor der gleichen Situation stehen. Betrachtet man das ganze Bild, denke ich, müssen wir anfangen, über radikalere Lösungen für Griechenlands nicht tragfähige Schuldenlast nachzudenken. BIP gebundene Anleihen wurden etwa in der Vergangenheit besprochen - diese würden die Gläubiger für die jetzige Verzögerung mit höheren zukünftigen Zinszahlungen belohnen sobald sich Wachstum eingestellt hat. Eine Reform Europas ist notwendig; Wie werden in Zukunft immer wieder vor der gleichen Situation stehen (mit Griechenland oder mit irgendeinem anderen Eurozonenmitglied), solange Europa nicht über die Mängel im System nachdenkt. Ohne finanzielle Transferleistungen zwischen Staaten ist die Eurozone kein optimaler Währungsraum und es gibt keinen Mechanismus, um mit Defiziten, Überschüssen und Un- gleichgewichten in der gesamten Region umzugehen. Dies aber ist notwendig. Schliesslich - und das ist am wichtigsten - die heutige Vereinbarung ist trivial setzt man sie in Bezug zum gesamten BIP der Eurozone bzw. der Gläubiger. Mit nur 3% des BIP der Eurozone hätten Griechenlands Schulden gänzlich ausgelöscht werden können. Aber die Institutionen mussten sehr sorgfältig über die moralischen Auswirkungen abwägen. Denn wenn das Rettungspaket für Griechenland zu grosszügig erscheint, könnten Parteien wie Podemos in Spanien oder andere sich ermutigt fühlen Schuldenerlasse für viel grössere Volkswirtschaften zu erzwingen. So erscheint der heutige Kompromis das Beste gewesen zu sein was machbar war für alle Beteiligten - eine Win-Win-Lösung lag nicht im Bereich des möglichen."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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