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17.07.2015
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 17.07.2015:
J.P. Morgan Asset Management: Wendepunkt für Anleihenmärkte

Köln, den 17.07.2015 (Investmentfonds.de) - 



Nicholas Gartside, International Chief Investment Officer für Anleihen 
und Währungen bei J.P. Morgan Asset Management


Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sind trotz der aktuellen 
Turbulenzen und der erhöhten Volatilität positiv für die weitere Ent-
wicklung an den Anleihenmärkten gestimmt. Nicholas Gartside, International 
Chief Investment Officer für Anleihen und Währungen bei J.P. Morgan Asset 
Management betont: „Während in diesen Tagen die Sorgen um die Entwicklung 
in Griechenland und China im Vordergrund stehen, vergessen viele, dass die 
globale wirtschaftliche Entwicklung, nicht zuletzt durch die aggressive 
Notenbankpolitik vieler Zentralbanken, einen positiven Trend aufzeigt. 
So gehen wir das erste Mal seit 2008 in unserem Basisszenario von einem 
Wachstum über dem Trendniveau aus.“ 


Laut dem Experten verbessern sich die weltweiten Konjunkturaussichten 
insbesondere in den Industrieländern, wo die koordinierten globalen 
Anreizmaßnahmen, die über längere Zeit aufrechterhalten wurden, Wirkung 
zeigen. „Mit Ausnahme von Japan ist ein Anstieg der realen Investitionen 
zu beobachten, ein Rückgang der Arbeitslosigkeit und ein Aufwärtstrend 
bei der Kerninflation,“ so Gartside. „In den USA und Großbritannien 
schlägt sich die Stärke am Arbeitsmarkt allmählich in den Gehältern 
nieder. Das Wachstum in den USA hält weiter an, und selbst das Wachstum 
in der Eurozone hat angezogen, da der schwache Euro und Strukturreformen 
die Wettbewerbsfähigkeit stärken,“ unterstreicht der Experte.


Zinserhöhung noch in 2015?


Eine vieldiskutierte Frage ist, ob die US-Notenbank (Fed) in diesem 
Jahr tatsächlich die Zinsen erhöht. „Wir denken, dass dies der Fall 
sein wird. Obwohl das FOMC in jüngster Zeit gewisse expansive Signale 
gesendet hat, glauben wir, dass die Fed die Zinsen anheben will und 
es wenige Gründe gibt, die gegen eine Zinserhöhung sprechen. Zudem 
gehen wir davon aus, dass die Konjunkturdaten in den folgenden Wochen 
für eine Zinserhöhung bereits im September als ersten Schritt in 
Richtung Normalisierung sprechen werden“, erläutert Gartside. Gleich-
wohl versuche die US-Notenbank Marktstörungen so gut es geht zu 
vermeiden und betone daher, dass die Zinserhöhungen dosiert 
erfolgen werden. 


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Eine weitere Frage ist, wie hoch die Anhebung ausfallen wird. Auf- grund des starken US-Dollar wird es laut dem Experten wohl schwierig für die Fed, rasch zu handeln: „Höhere Zinsen führen zu einer Auf- wertung der Währung. Damit ist der Handlungsspielraum der Fed, die Zinsen wieder auf ein normales Niveau zurückzuführen, eingeschränkt.“ Entsprechend rechnet Gartside bis Ende 2016 mit einem Zinsniveau von circa 1,75 Prozent, und hält an diesem Punkt eine Unterbrechung zur Bewertung der Auswirkungen auf den Markt für sehr wahrscheinlich. „Die US-Renditekurve verflacht sich in der Regel beim Voranschreiten von Zinserhöhungszyklen, und wir glauben nicht, dass das dieses Mal anders sein wird. Zudem erwarten wir, dass die höheren Zinsen zu einer verstärkten Nachfrage nach Anlagen mit langer Duration von Pensions- und Versicherungsgesellschaften führen werden, wodurch eine Aufwärts- bewegung gedämpft und die Renditekurve verflacht wird“, so Gartside. Der Experte ist aber überzeugt, dass die weltweite Geldpolitik insgesamt locker bleiben wird. Niedrige Ölpreise haben positive und negative Auswirkungen Als potenzielles Marktrisiko betrachtet er neben dem Ölpreis auch die Herausforderung für China, eine sanfte Landung zu bewerkstelligen und die eingeschränkte Marktliquidität stelle ebenfalls Risiken für den Marktausblick dar: „Obwohl sich die Ölpreise in letzter Zeit stabilisiert hatten, könnten das zunehmende Angebot, beispielsweise aus dem Iran, und die hohen Bestände die Preise im vierten Quartal erneut unter Druck setzen. Geringere Ölpreise können sich, insbe- sondere in den USA, günstig auswirken, stellen in einigen Schwellen- märkten jedoch auch ein Risiko für die Stabilität dar.“ Kaufgelegenheiten flexibel nutzen Das globale Wachstum zieht laut Gartside an, und er ist der Ansicht, dass die verbesserten Wirtschaftsbedingungen in Kombination mit der anhaltenden globalen Liquidität den Anleihemarkt stützen sollten. „Angesichts einer möglicherweise höheren Volatilität und niedrigeren Marktliquidität bleiben wir dennoch zunächst vorsichtig und versuchen uns so zu positionieren, dass wir neu entstehende Kaufgelegenheiten nutzen können.“ Ihn überzeugen insbesondere Hochzinsanleihen – sowohl in den USA als auch in Europa: „Die Unternehmensbilanzen sind solide, die Ausfallquoten gering, Unternehmen verwalten ihre Fremdfinanzierung effizient und die Kreditspreads preisen eine zu hohe Ausfallquote ein. Europäische Hoch- zinsanleihen profitieren weiter von sich verbessernden Fundamentaldaten, Rating-Heraufstufungen und somit von einer sehr konstruktiven Markttechnik.“ Das Wachstum der Schwellenmärkte liege dagegen nach wie vor unter Trendniveau. „In dieser Region bieten sich momentan weniger Gelegenheiten. Die Rohstoffpreise sind weiterhin eine Belastung, die Auswirkungen des starken US-Dollars sind noch nicht vollständig eingepreist, und die be- vorstehende Zinsanhebung durch die Fed könnte das Risiko einer Krise in den Schwellenmärkten erhöhen. Eine Differenzierung ist hier von ent- scheidender Bedeutung, und wir konzentrieren uns auf Länder mit geringerem Kreditbedarf, die Rohstoffe importieren und nicht exportieren, und die Strukturreformen durchführen.“ Benchmarkunabhängige Strategien bevorzugt Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen sind für Anleiheinvestoren laut Gartside neue Wege sinnvoll: Eine Möglichkeit dabei ist, sich von einer Anleihenbenchmark loszusagen und sich auf flexible Anlagestrategien zu konzentrieren. „Die Benchmark bindet den Investor üblicherweise in der Duration und beschränkt sein Anlagesegment. Zudem belohnen Rentenindizes gewisse Fehlentwicklungen: Wenn ein Land oder ein Unternehmen sich hoch verschuldet und viele Anleihen am Markt platziert, steigt automatisch seine Gewichtung innerhalb des Index – und das in einer Zeit, in der die Rückzahlungsfähigkeit tendenziell sinkt“, so die Argumente des Experten. Mit einem flexiblen, benchmarkunabhängigen Konzept könne man dagegen in die Bereiche investieren, die das höchste Ertragspotenzial aufweisen – und zwar ohne Sektorvorgabe und unabhängig von der geografischen Region.
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Eine solche flexible Strategie nutzt beispielsweise der JPMorgan Funds – Global Bond Opportunities Fund. Dabei arbeitet das Fondsmanagement mit einer kontinuierlichen Anpassung des Risikos. Der Investmentprozess des Fonds basiert sowohl auf qualitativem als auch auf quantitativem Input der globalen Anleihenexperten. Damit können die Fondsmanager durch ein aktives Durationsmanagement beispielsweise Zinsänderungsrisiken für Anleger minimieren. Da sie nicht an eine Benchmark gebunden sind, nutzen sie auch das gesamte Spektrum der Sektoren, von Staatsanleihen bis High Yield. Informationen zum Fonds: JPMorgan Funds – Global Bond Opportunities Fund ISIN Anteilklasse A (inc) EUR (hedged)........LU1039371676 / WKN A1XETG Benchmark..............Barclays Multiverse Index (Total Return Gross) in EUR ISIN Anteilklasse A (acc) USD..................LU0867954264 / WKN A1KA5L Benchmark .............Barclays Multiverse Index (Total Return Gross) Portfoliomanager..........Nicholas Gartside, Iain Stealey und Robert Michele Auflegungsdatum ...................22. Februar 2013 Fondsvolumen ............... 990 Mio. US-Dollar (Stand: 14. Juli 2015)





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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