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FondsNews
03.08.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
„Die Übertragung des quantitativen Investmentansatzes auf ein globales
Aktienportfolio hat ihre Stärken schon im Bereich der Spezialfonds unter
Beweis stellen können“, betont van Hove. „Der auf dem gleichen Ansatz
basierende und bereits 2011 aufgelegte Schwesterfonds HANSAsmart Select
E erzielte eine gegenüber seiner Benchmark überzeugende Wertentwicklung.
Zugleich fiel er bei Börsenrückschlägen regelmäßig deutlich weniger als
sein Vergleichsindex“, so van Hove.
Konzentration auf entwickelte und liquide Börsen
Als ein Argument für das zusätzliche Engagement außerhalb des Euroraumes
nennt van Hove unter anderem eine insgesamt bessere Risikoverteilung im
Anlegerportfolio: „Ein globaler Aktienindex schwankt per se weniger als
ein regionaler“. So betrage die Volatilität im Euroraum wegen der stark
voneinander abhängigen Volkswirtschaften und einer gemeinsamen Notenbank
aktuell ca. 17 Prozent, im weltweiten Maßstab jedoch nur 11 bis 12 Prozent.
Das Anlageuniversum des HANSAsmart Select G orientiert sich grundsätzlich
am MSCI World. Aktuell befinden sich jedoch ausschließlich Unternehmen
aus den USA, Japan, Großbritannien und der Schweiz im Portfolio. „Für
diese vier Märkte erhalten wir zuverlässige Daten. Insgesamt beobachten
wir rund 750 liquide Einzeltitel“, erklärt der Portfoliomanager. „Wir
haben im Vorfeld geprüft, ob sich durch eine Ausweitung auf weitere
Staaten wie beispielsweise Hongkong oder Kanada ein Vorteil hinsichtlich
der Risikominimierung ergibt. Dies ist derzeit jedoch nicht der Fall.
Somit haben wir die Konzentration auf vier entwickelte und besonders
liquide Börsen beibehalten.“ Aktuell sind die USA und Japan mit rund
80 Prozent gewichtet. Dies kann sich jedoch jederzeit wieder ändern,
da die Gewichtung im Fonds allein das Ergebnis des verwendeten
Algorithmus ist.
Algorithmus berücksichtigt Währungsschwankungen
Die Portfolios des HANSAsmart Select G und des eurozentrierten
HANSAsmart Select E überschneiden sich in keinem einzigen Titel.
„Das ist auch so beabsichtigt. Anlegern und Investoren steht es
dadurch offen, beide Aktienfonds nach eigenen Präferenzen miteinander
zu kombinieren und sich auf diese Weise ein globales Portfolio nach
dem Grundsatz der bestmöglichen Risikodiversifikation in der jeweiligen
Anlageregion zu erschließen“, erklärt van Hove. „Ein einzelner globaler
Aktienfonds, der sich allein am Weltaktienindex MSCI World orientiert,
wäre stark US-Dollar- und US-Markt-lastig.
Auch Währungsrisiken finden bei der Zusammenstellung des Fondsport-
folios Berücksichtigung. Der HANSAsmart Select G berücksichtigt diese
auf intelligente Weise, ohne dabei kostspielige Derivate einzusetzen.
„Der Algorithmus enthält die Notiz der beobachteten Aktien in Euro,
nicht in der Heimatwährung“, erläutert van Hove. Diese Herangehensweise
erlaubt es, Korrelationen unter Einbeziehung von Wechselkursveränderungen
zu errechnen. „Häufig stellt sich dabei heraus, dass sich Bewegungen an
den Devisen- und Aktienbörsen durchaus in Teilen ausgleichen. So hat
beispielsweise die Bank von Japan den Yen geschwächt und dadurch die
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verbessert. Die Tokioter Börse
ging nach jahrelangem Siechtum aus genau diesem Grund durch die Decke.“
Quelle: Investmentfonds.de |
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