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25.08.2015
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Investmentfonds.de 25.08.2015:
SafraSarasin: China öffnet Türe für weitere Abwertungen

Köln, den 25.08.2015 (Investmentfonds.de) - 



Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin


Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin, schreibt in 
einer aktuellen Einschätzung zu China:


Währungen sind bekanntlich sehr volatil. Schwankungen von ein paar 
wenigen Prozentpunkten gehören dazu und erregen in der Regel keine 
Beachtung an den Finanzmärkten. Nicht jedoch wenn es die chinesische 
Valuta betrifft. Der Entscheid der chinesischen Zentralbank am 
10. August, den Renminbi um rund 3% gegenüber dem US-Dollar 
abzuwerten, führte zu grosser Aufregung an den Finanzmärkten. 


Der Entscheid der chinesischen Zentralbank (PBoC) kam überraschend, 
stand diese zuvor klar für eine starke Währung ein. Nicht nur ist 
eine starke Währung Sinnbild für eine gesunde Volkswirtschaft, sondern 
unterstützt auch die Reformbestrebungen der chinesischen Regierung von 
einer investitionsgetriebenen Wirtschaft zu einem ausgewogeneren Wachs-
tumsmodell, in welchem die Binnenkonjunktur eine stärkere Rolle spielt. 
Trotz hohen Kapitalabflüssen hielt die PBOC bis in die Sommermonate 
ihren Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar praktisch unverändert. Sie 
stemmte sich vehement gegen den Abwärtsdruck auf die eigene Währung, 
wie der Rückgang der chinesischen Währungsreserven zeigt. Dem Abwärts-
druck hat die chinesische Zentralbank im August zumindest teilweise 
nachgegeben. Dieser Entscheid hatte grosse Signalwirkung und wurde an 
den Finanzmärkten als Eingeständnis für die wirtschaftliche Schwäche 
im Reich der Mitte aufgenommen. Schliesslich ist es umstritten, 
inwiefern man den offiziellen Konjunkturdaten aus China vertrauen 
darf oder ob diese nicht beschönigt sind. Umso wichtiger ist die 
symbolische Wirkung des Kurswechsels der chinesischen Währungshüter 
und nährt die Angst vor einer harten Landung der chinesischen 
Wirtschaft. 


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Der Währungsabwertung lagen jedoch nicht nur ökonomische Überlegungen zugrunde. Zwar haben die chinesische Exporteure unter der stärkeren Währung zu leiden. Schliesslich hat sich der handelsgewichtete Renminbi im Zuge der Dollar-Stärke im vergangenen Jahr ebenfalls kräftig aufge- wertet. Es stand jedoch auch die Flexibilisierung des Wechselkursregimes im Vordergrund, die notwendig ist für die Berücksichtigung als Reserve- währung durch den internationalen Währungsfond (IWF). Der entsprechende Entscheid über die Zusammensetzung des Währungskorbes für die nächsten fünf Jahre steht Ende 2015 an. Mit der Abwertung des Renminbi im August hat die chinesische Zentralbank zwar die Tür für weitere Abwertungen geöffnet. Wie kräftig die Abwertungsschritte sein werden, hängt haupt- sächlich von politischen Abwägungen ab. China wird achtsam sein, die gegenwärtige Debatte eines Währungskrieges nicht anzuheizen, um die entsprechende Unterstützung für die Anpassung des Währungskorbes zu erhalten. Wir erwarten, dass die chinesische Zentralbank ihre Währung gegenüber dem US-Dollar 3 Prozent abwerten wird. Steigt der US-Dollar infolge eines ersten Zinsschrittes des US-Fed weiter an, wird der handelsgewichtete Renminbi ebenfalls robust bleiben. Von einem Währungskrieg zu sprechen ist demnach übertrieben.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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