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FondsNews
25.08.2015 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Der Währungsabwertung lagen jedoch nicht nur ökonomische Überlegungen
zugrunde. Zwar haben die chinesische Exporteure unter der stärkeren
Währung zu leiden. Schliesslich hat sich der handelsgewichtete Renminbi
im Zuge der Dollar-Stärke im vergangenen Jahr ebenfalls kräftig aufge-
wertet. Es stand jedoch auch die Flexibilisierung des Wechselkursregimes
im Vordergrund, die notwendig ist für die Berücksichtigung als Reserve-
währung durch den internationalen Währungsfond (IWF). Der entsprechende
Entscheid über die Zusammensetzung des Währungskorbes für die nächsten
fünf Jahre steht Ende 2015 an. Mit der Abwertung des Renminbi im August
hat die chinesische Zentralbank zwar die Tür für weitere Abwertungen
geöffnet. Wie kräftig die Abwertungsschritte sein werden, hängt haupt-
sächlich von politischen Abwägungen ab. China wird achtsam sein, die
gegenwärtige Debatte eines Währungskrieges nicht anzuheizen, um die
entsprechende Unterstützung für die Anpassung des Währungskorbes zu
erhalten. Wir erwarten, dass die chinesische Zentralbank ihre Währung
gegenüber dem US-Dollar 3 Prozent abwerten wird. Steigt der US-Dollar
infolge eines ersten Zinsschrittes des US-Fed weiter an, wird der
handelsgewichtete Renminbi ebenfalls robust bleiben. Von einem
Währungskrieg zu sprechen ist demnach übertrieben.
Quelle: Investmentfonds.de |
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