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FondsNews
26.08.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Laut dem Strategen sollten Anleger die jüngste Volatilität im Zusammenhang
sehen: Zwar machte der MSCI Europe mit der aktuellen Entwicklung einen
Großteil seines bis dato 2015 erzielten Gewinns zunichte, allerdings seien
unterjährige Verluste überhaupt nicht ungewöhnlich. „In den letzten
35 Jahren verzeichneten die Märkte in der Regel einen durchschnittlichen
unterjährigen Verlust von 16 Prozent; in 27 der letzten 35 Jahre stiegen
die Märkte dann jedoch wieder und beendeten das Jahr im Plus“, unterstreicht
Stubbs. Der aktuelle Kursrutsch entspricht also weitgehend den früheren
historischen Abverkäufen.
Der Experte betont, dass die aktuelle Marktschwäche nicht mit einem
bestimmten Ereignis zusammenzuhängen scheint, sondern das Ergebnis mehrerer
Faktoren ist: So führten die fallenden Rohstoffpreise – die Ölpreise befinden
sich beispielsweise auf dem niedrigsten Stand seit 6 Jahren – und der an-
haltende Einbruch an den chinesischen Aktienmärkten zu der Vermutung, dass
sich das globale Wachstum abschwächt. „Die Besorgnis wegen des schwächeren
Wachstums in China und in anderen Schwellenländern haben verstärkt auf die
Rohstoff- und Währungsmärkte übergegriffen und sorgten für eine neue Welle
der Risikoaversion“, so Stubbs. Dabei verstärke die geringe Liquidität an
den Märkten während der Sommermonate den Selloff noch. Und auch die
Ungewissheit über den Zeitpunkt der Zinsanhebung durch die US-Notenbank
sorgt weiterhin für Verstimmungen an den Märkten, die nervös auf die
anhaltende Ungewissheit reagieren.
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Der Experte ist überzeugt, dass Korrekturen, wie wir sie derzeit erleben,
nicht ungewöhnlich sind: „An den Rohstoffmärkten und in einigen Schwellen-
ländern gibt es tatsächlich deutliche Schwierigkeiten, aber diese sind
klar abgegrenzt und kein Hinweis auf eine wesentliche Abschwächung des
Wirtschaftswachstums oder der Unternehmensgewinne in den meisten Industrie-
ländern.“ Er ist vielmehr überzeugt, dass sich nun Chancen für Anleger
ergeben, Unternehmen mit positiven Gewinnaussichten zu niedrigeren Be-
wertungen als noch vor ein paar Wochen zu kaufen. „Die Unterscheidung
zwischen Regionen und Sektoren mit Potenzial für weiteres Wachstum und
denjenigen, die sich schwertun, wird heute und in den kommenden Jahren,
wenn der Hausse-Markt weiter an Reife gewinnt, entscheidend für Anleger
sein und unterstreicht die Bedeutung der Diversifizierung als Instrument
des Risikomanagements“, betont Stubbs.
Quelle: Investmentfonds.de |
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