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Investmentfonds - News

FondsNews        
04.09.2015
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Investmentfonds.de 04.09.2015:
GECAM: Stimmung schlechter als die Lage - Crashkurse wären Kaufkurse

Köln, den 04.09.2015 (Investmentfonds.de) - 


In einem aktuellen Kommentar zu den Marktbewegungen der letzten
Wochen schreiben die Experten der GECAM:


"„The same procedure as every year“ könnte man fast sagen und damit 
die jährlich im Sommer wiederkehrenden Ängste vor einem Einbruch der 
Weltkonjunktur meinen. Einmal ist es die Verschuldung der USA und 
Fukushima (2011), die die Stimmung verhageln, dann ist es die Euro-
krise rund um Griechenland (2012), letztes Jahr wurde der Ukraine/
Russland-Konflikt und die damit einhergehende Sanktionsspirale als 
zentrale Belastung für die Wirtschaft gesehen. Im Sommer 2015 ist 
es die Sorge um die chinesische Konjunktur und deren Funktion als 
Lokomotive der Weltwirtschaft, die die Anleger in Scharen aus ihren 
Investments zu treiben scheinen.


Die Entwicklung ist allerdings nicht neu. Dass die Wachstumsraten 
der chinesischen Volkswirtschaft abnehmen müssen, ist schon aufgrund 
der erreichten absoluten Größe eine mathematische Gewissheit. Der 
Sommer ist als nachrichtenarme Zeit jedoch prädestiniert, schlechte, 
schleichende Entwicklungen zu dramatisieren und weit in die Zukunft 
zu extrapolieren. Das bedeutet:

 
- Es wird von Rezession in China geschrieben (aktuell sind jedoch 
Wachstumsraten von 7% zu verzeichnen, auch wenn man der chin. Statistik 
nicht immer voll vertrauen kann).

- Damit einhergehend brauche China ja auch keine Rohstoffe mehr (in 
vielen Rohstoffen wie Alu, Blei, Kupfer, Nickel, Kohle, etc. nimmt 
China rund 50% der Weltproduktion auf und diese Rate ist in den letzten 
5 Jahre gestiegen!).

- In vorauseilendem Gehorsam sind deshalb die Rohstoffpreise schon 
seit Jahren auf dem Sinkflug.

- Über die Rohstoffe leiden wiederum die Rohstoffproduzenten, allen 
voran die Länder in Südamerika, aber auch Afrika, Kanada und Australien 
sowie Russland sind stark betroffen. Deren Märkte sind bereits seit 
geraumer Zeit im Sinkflug, was die schwachen Währungen als Hauptindi-
kator für die Kapitalabflüsse ab besten anzeigen."


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"Wir meinen jedoch, dass vor allem die Ausweitung des Angebotes rund um Erdöl (Fracking) sowie die verkrusteten Strukturen und versäumten Reformen in den Schwellenländern für die Entwicklung verantwortlich sind, und weniger der vermeintlich drohende Nachfrageausfall aus China. Verstärkt wird die negative Stimmung durch die seit Monaten kolportierte Zinserhöhungs-Phantasie in den USA. Effekte daraus sind vor allem ein starker US-Dollar, der die in Dollar notierten Rohstoffpreise zusätzlich belastet und die Kredite der oftmals in US-Währung verschuldeten Schwellenländer in die Höhe treibt. Die jüngste Aktion der chinesischen Zentralbank, den Yuan etwas stärker vom Dollar abzukoppeln, war eine (nachvollziehbare) Reaktion darauf. Die Korrekturen der weltweiten Aktienmärkte fallen 2015 deshalb so stark aus, da die Anstiege und die damit verbundene Sorglosigkeit überdurchschnittlich stark ausgeprägt waren. Natürlich sind solch dynamische Korrekturen, in vielen Märkte zurück zum Jahresanfangs-Niveau (DAX, Shanghai Composite, EuroStoxx 50), schmerzlich, aber auch nicht ungewöhnlich, wenn wieder mal Weltwirtschaftskrise gespielt wird. Auch darf man nicht blauäugig sein, eine Bodenbildung nach derart heftigen Einbrüchen braucht Zeit und weitere „technische Unfälle“ bis hin zu den Tiefs vom Oktober letzten Jahres (DAX 8.350, S&P 1.820, EuroStoxx50 2.790, usw.) sind möglich. Profiteure sind in solchen Phasen die sog. „sicheren Häfen“, vor allem Staatsanleihen der USA oder Deutschlands. Fundamental, und nur darum kann es langfristigen Anlegern und auch uns als strategischem Vermögensverwalter gehen, sind Crashkurse jedoch Kaufkurse. Rechenbare Aktienrenditen von über 10% p.a. für die nächsten Jahre oder Einkaufsrenditen z.B. im US-High Yield Markt von knapp 6% sind fundamentale Investmentgründe, auch wenn die Volatilität hoch ist, oder gerade deshalb. Jeder Kaufmann weiß, der Gewinn liegt im Einkauf und die günstigen Einkaufskurse gibt es nun einmal in den Unsicherheits- Phasen. Anleger sollten in solchen Phasen deshalb einen Schritt zurück machen, in Ruhe die Lage analysieren und rational handeln. Emotionale Kurzschluss-Reaktionen und Angst führen immer in die Irre, sie vernebeln die Sicht und rauben die Perspektive."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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