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18.09.2015
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Investmentfonds.de 18.09.2015:
Fidelity: Dritte Deflationswelle seit 2008 hat Märkte im Griff

Köln, den 18.09.2015 (Investmentfonds.de) - 



Dominic Rossi, Global Chief Investment Officer für Aktien bei Fidelity


Dominic Rossi, Global Chief Investment Officer für Aktien bei Fidelity 
Worldwide Investment erläutert in seinem aktuellen Marktkommentar seine 
Sicht auf die Entwicklung an den Märkten:


- Krise der Schwellenländer hat stärkere Auswirkungen auf Weltwirtschaft 
als früher

- Fed und andere Notenbanken sollten im deflationären Umfeld mit Zinser-
höhungen warten

- In dieser Situation sind Aktien mit hohen Cashflows und nachhaltigen 
Dividenden empfehlenswert


"Die globale Wirtschaft steht innerhalb nur eines Jahrzehnts vor der 
dritten Welle einer Deflation. Die beiden ersten Wellen hatten ihren 
Ursprung in den Industriestaaten: Zunächst die von den USA ausgehende 
Immobilien- und Finanzkrise 2008/2009 und dann 2011/2012 das drohende 
Auseinanderbrechen der Eurozone.


Die aktuelle Krise ist in vieler Hinsicht eine klassische Schwellen-
länderkrise, ähnlich der von 1997. Allerdings ist der Einfluss auf die 
Wirtschaft der entwickelten Länder diesmal deutlich größer. Deflationäre 
Preiseffekte bahnen sich ihren Weg zunächst durch Rohstoff- und andere 
Warenmärkte. Vor allem aber wird die geringere Kaufkraft in den Schwellen-
ländern negative Folgen haben für den globalen Handel und das Wirtschafts-
wachstum insgesamt."


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"Es wäre ein kostspieliger Fehler, wenn die Notenbanken in den USA und Großbritannien in diesem Umfeld die Zinsen wie geplant anheben würden. Denn die Probleme in den Schwellenländern würden sich dadurch vergrößern und die Weltwirtschaft weiter bremsen, was letztendlich auch negative Konsequenzen für die Aktienmärkte bedeuten würde. Die Notenbanken sollten deshalb geplante Zinserhöhungen zurückstellen. Die Märkte sind nicht in der Stimmung für politische Fehler, und die Fed sollte klar signalisieren, dass sie vorerst keine Zinsschritte erwägt. Wachstum in Schwellenländern verlangsamt sich Nochmal: Der Ursprung dieser Krise ist in den Schwellenländern zu finden, nicht an der Wall Street. Die schwächeren Währungen in Ländern wie Brasilien, Russland, Indonesien, Malaysia und China sind klare Anzeichen für ein lang- sameres Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern nach Jahren starken Wachstums und hoher nominaler Inflationsraten. Auf der positiven Seite ist jedoch zu verbuchen, dass die Schwellenländer im Gegensatz zu ihrer Krise 1997 über größere Devisenreserven verfügen und viele der Staaten nun flexible Wechselkurse haben. Auch die Staatsschulden stellen kein großes Problem dar, so dass – anders als damals – ein Eingreifen des Internationalen Währungsfonds IWF oder gar ein Ausfall eines Landes viel unwahrscheinlicher ist. Dennoch werden die Folgen der niedrigen Rohstoff- und Warenpreise deutlich ausfallen, das Schrumpfen der Kaufkraft in den Schwellenländern hat negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Dabei wird das Ausmaß größer sein als 1997, als die Schwellenländer noch nicht so stark in die Weltwirtschaft integriert waren. Dieses Mal dürfte die Schwäche der Schwellenländer die "Eiszeit" global niedriger Zinsen verlängern. In Innovationen investieren Die deflationären Preiseffekte der aktuellen Schwellenländerkrise werden aufkeimenden Inflationsdruck mindestens ein Jahr auf Abstand halten. Investoren sollten in diesem Umfeld Aktien stark fremdfinanzierter Firmen unbedingt meiden. Stattdessen sollten sie sich auf Unternehmen mit hohen Cashflows und einer soliden Kapitalallokation konzentrieren, die zudem in der Lage sind, nachhaltig Dividenden an ihre Aktionäre auszuschütten. Im aktuellen Umfeld am aussichtsreichsten ist es in meinen Augen, in Inno- vationen zu investieren. Speziell in Unternehmen aus den Sektoren Gesund- heitswesen, Technologie und Medien. Es ist sinnvoll, die hohe Volatilität abklingen zu lassen und dann zu einer auf Fundamentaldaten gestützten Aktienauswahl zurückzukehren. Die erhöhten Marktschwankungen dürften anhalten bis die Fed Klarheit hinsichtlich ihrer Zinspolitik schafft."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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