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22.09.2015
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Investmentfonds.de 22.09.2015:
SafraSarasin: Janet Yellen bekommt kalte Füsse

Köln, den 22.09.2015 (Investmentfonds.de) - 



Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank Safra Sarasin


In der aktuellen Finanzmarktkolumne der Bank J. Safra Sarasin 
analysiert Ökonom Alessandro Bee die Zinspolitik der US-Notenbank:


"Am vergangenen Donnerstag ist die US-Notenbank Fed zusammenzukommen 
um sich über die aktuelle gelpolitische Ausrichtung zu beraten. Das 
Ergebnis entsprach dem der vergangenen Quartale – die Leitzinsen in 
den USA verharren bei Nullgrenze. Das gibt den Stimmen im Kapitalmarkt 
Auftrieb, welche das Fed als zu ängstlich für eine Zinserhöhung ansehen. 
Der Tenor aus diesen Kreisen lautet: „Was immer die US-Notenbank uns 
erzählt, sie erhöhen die Leitzinsen sowieso nicht.“ Tatsächlich hat 
sich das Fed in den letzten Quartalen einen zweifelhaften Ruf erarbeitet. 
In seinen Kommentaren und in seinen Wirtschaftsprognosen gibt es regel-
mässig Hinweise auf eine in Kürze bevorstehende Zinserhöhung. Aber letzten 
Endes verschiebt das Fed diesen Zinsschritt immer wieder mit der Be-
gründung, es habe seinen Wirtschaftsausblick nach unten korrigiert. 
Die Sitzung letzte Woche hat diesem Muster entsprochen. Janet Yellen 
argumentierte an der Pressekonferenz, dass es zu früh sei für einen 
Zinsschritt aufgrund der Schwäche an den Finanzmärkten und in der 
globalen Wirtschaft. Gleichzeitig deutete sie mit Hinweis auf die 
robuste US-Konjunktur auf nächstens bevorstehende Zinserhöhungen hin. 
Es war deshalb auch nicht überraschend, dass Yellen sich an der Presse-
konferenz einigen kritischen Fragen stellen musste. So wurde ihr 
beispielsweise vorgeworfen, dass wenn die Unsicherheit (wie heute 
in China) ein guter Grund sei eine Zinserhöhung zu verschieben, 
die US-Notenbank ihre Leitzinsen nie anheben werde. Es werden immer 
irgendwo Unsicherheiten vorhanden sein!"


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"Das ist zwar ein polemischer, aber durchaus berechtigter Einwand. Man allerdings beifügen, dass die US-Notenbank heute in einem Umfeld agiert, wo sich der Arbeitsmarkt zwar verbessert hat, aber nicht vollausgelastet ist. Das Lohnwachstum verharrt noch immer auf einem sehr tiefen Niveau und die Konsumentenpreise blieben dank dem starken Rückgang der Ölpreise in diesem Jahr stabil. Da keine Inflations- risiken am Horizont zu erkennen sind, kann es sich das Fed leisten auf jede Unsicherheit zu reagieren. Diese Phase dürfte allerding nicht mehr allzu lange andauern. Bereits in der ersten Hälfte des nächsten Jahres sollte der Arbeitsmarkt zur Vollbeschäftigung zu- rückfinden und damit auch das Lohnwachstum anspringen. Gleichzeitig wird der Einbruch der Ölpreise an Einfluss verlieren, sodass die US-Inflation im Verlauf der ersten Jahreshälfte 2016 wieder auf 2% zurückkehrt. In einem solchen Umfeld sind Inflationsrisiken präsenter und es wird dem Fed sehr viel schwerer fallen Gründe anzuführen, um einen Zinsschritt weiter aufzuschieben. Das bedeutet letzten Endes dann auch, dass wir in den nächsten Quartalen tatsächlich die ersten Zinserhöhungen sehen werden, auch wenn sich das Fed den Ruf erworben hat, Zinsschritte endlos vor sich hinzuschieben."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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