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FondsNews
01.10.2015 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
01.10.2015: --- Ende Anzeige ---
"Die Käufer werden zweifelsohne eine gewisse Zeit lang einen grossen
Bogen um Modelle aus dem VW-Konzern machen. Andere Hersteller hatten
in solchen Fällen Produktionseinbrüche von 10% bis 20% zu verkraften.
Dass die Kassen von VW gut gefüllt sind (insgesamt rund 32 Mrd. EUR),
ist ein schwacher Trost. Statt in Zukunftsinvestitionen fliesst
das Geld nun in die Beseitigung von Altlasten.
Auch in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Deutschlands wird
die Angelegenheit Spuren hinterlassen, denn VW (inklusive seiner
Zulieferer) steht für rund 2% der bundesdeutschen Wertschöpfung.
Selbst wenn sich der Skandal nicht auf die anderen Hersteller aus-
weitet, könnten mithin 0,2% bis 0,4% (bei einem Produktionsbeinbruch
von 10% bis 20%) an Wirtschaftswachstum verloren gehen.
Die Dimension ist beachtlich, eine Bedrohung für das Konjunkturbild
insgesamt sehen wir hierdurch allerdings nicht. Zum einen entspricht
der negative Wachstumseffekt seitens VW in etwa dem positiven Effekt
der Flüchtlingshilfe (aufgrund höherer staatlicher Transferleistungen)
– wenn man den Zahlen des DIW Glauben schenkt.
Zum anderen befindet sich die deutsche Wirtschaft gegenwärtig in
einer ausgesprochen guten Verfassung. Letzteres unterstreichen die
jüngsten Unternehmensumfragen, allen voran der IFO-Geschäftsklimaindex.
Mit seinem unerwarteten Anstieg im September strafte das Barometer
all jene Lügen, die wegen der schwächelnden Konjunktur in China mit
einem deutlichen Rückgang gerechnet hatten. Besonders bemerkenswert:
Es waren die Geschäftserwartungen in den konsumnahen Branchen (Gross-
und Einzelhandel, Bau), die für das positive Abschneiden verantwort-
lich zeichnen. So etwas hat es lange nicht gegeben: Die
Binnennachfrage als tragende Säule der deutschen Konjunktur!"
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"Aber auch um den Export ist es nicht schlecht bestellt. Die unüber-
sehbaren Probleme im Chinageschäft kompensieren die Unternehmen durch
Mehrverkäufe in die USA und in die europäischen Nachbarländer. Vor
allem in Frankreich hat sich die Lage zuletzt merklich gebessert.
Fazit: Auch wenn die Konjunkturrisiken durch den »Dieselgate«-Skandal
gestiegen sind, sehen wir darin keinen »Game-Changer«. Der Makroausblick
bleibt daher konstruktiv, Risikoassets dürften auf die Überholspur
zurückkehren."
Quelle: Investmentfonds.de |
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