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Investmentfonds - News

FondsNews        
14.10.2015
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Investmentfonds.de 14.10.2015:
BVI: Rentenniveau seit Jahren im Sinkflug

Köln, den 14.10.2015 (Investmentfonds.de) - 





So bitter es klingt: Die gesetzliche Rente wird den Lebensstandard im 
Alter nicht mehr sichern. Von diesem Ziel hat sich die Regierung bereits 
im Jahr 2002 mit dem Altersvermögensgesetz verabschiedet. Einen aus-
kömmlichen Lebensstandard wird sich künftig ganz offiziell nur noch 
derjenige leisten können, der eine ergänzende private und betriebliche 
Vorsorge betreibt. Eine Maßnahme, die die Regierung getroffen hat, um 
das staatliche Rentensystem und vor allem die Beitragssätze zu stabili-
sieren, ist die Absenkung des Rentenniveaus. Da künftig demografiebedingt 
immer weniger Arbeitnehmer für die Finanzierung eines Rentners vorhanden 
sein werden, musste die Regierung handeln: Statt den Ruheständlern die 
Renten zu kürzen, entkoppelte sie die Rentenerhöhungen von den Ein-
kommenszuwächsen der Arbeitnehmer. Das hat zwar denselben Effekt, 
wirkt aber weniger drastisch.


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Konkret bedeutet das: Die Einkommenslücke zwischen Arbeitnehmern und Rentenbeziehern wird der Alterssicherungspolitik der Regierung folgend zunehmend größer. Daran erinnert die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften. Auf das sinkende Rentenniveau macht die Politik zwar seit Jahren aufmerksam, bei den Bürgern scheint die Botschaft angesichts der zögerlichen Bereitschaft zur privaten Vor- sorge jedoch nicht angekommen zu sein. Derzeit liegt das Nettorentenniveau bei etwa 50 Prozent vor Steuern. Bis zum Jahr 2024 sinkt es nach Berechnungen der Regierung auf rund 46 Prozent, bis zum Jahr 2030 soll es das Mindestniveau von 43 Prozent vor Steuern nicht unterschreiten. Parallel zur Absenkung des Renten- niveaus erhöhte die Regierung 2008 die Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Beitragssatz stabil zu halten. Als Maxime gilt: Bis 2020 soll der Beitragssatz 20 Prozent und bis 2030 22 Prozent nicht überschreiten. Doch was genau ist eigentlich das „Rentenniveau“? Es drückt das Ver- hältnis einer Standardrente zum Durchschnittseinkommen der Erwerbs- tätigen im selben Jahr aus. Die Standardrente ist die Rente, die Versicherte nach 45 Beitragsjahren bei durchschnittlichem Verdienst erhalten würden – es handelt sich also um eine Modellberechnung unter festgelegten Bedingungen. Denn es ist nicht realistisch, dass ein Bürger 45 Jahre lang genau so viel verdient wie der Durchschnitt aller Erwerbstätigen; ein 20-jähriger wird Anfangs deutlich weniger verdienen. Außerdem sind Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit nicht berücksichtigt. Das Modell des Standardrentners trifft in der Praxis also allenfalls auf einen kleinen Teil der Arbeitnehmer zu. Aufgrund des Modellcharakters darf die Standardrente in Höhe von 1.266,30 Euro (alte Bundesländer, neue Bundesländer: 1.158,30 Euro) daher auch nicht mit den deutlich niedrigeren Durchschnittsrenten verwechselt werden. Laut der Deutschen Rentenversicherung lagen diese im Jahr 2013 zwischen knapp 871 Euro (Nordrhein-Westfalen) und 976 Euro (Berlin).





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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