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FondsNews        
15.10.2015
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Investmentfonds.de 15.10.2015:
Fidelity: Fed Zinserhöhung im Dezember keine ausgemachte Sache

Köln, den 15.10.2015 (Investmentfonds.de) -


Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment


Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment:


- Fundamentaldaten in Industrieländern unverändert solide

- Anhaltende Belastung ausgehend von China und Schwellenländern

- Weitere geldpolitische Unterstützung in Europa fast unumgänglich


Globales Wachstum: Ausblick für 2016 leicht eingetrübt


"Der Ausblick für das Weltwirtschaftswachstum im nächsten Jahr hat 
sich etwas eingetrübt, denn die von niedrigeren Energiepreisen aus-
gehenden Impulse für den Konsum lassen nach. Zugleich bleibt die 
Abkühlung in China eine Belastung. In den Industrieländern sind die 
Fundamentaldaten zwar unverändert solide. Von den angespannteren 
Finanzierungsbedingungen könnte jedoch Gegenwind ausgehen – sofern 
nicht binnen Jahresfrist eine deutliche Lockerung eintritt. In An-
betracht des geringen Preisauftriebs und der anhaltenden Belastung 
ausgehend von China und den Schwellenländern wird das die Europäische 
Zentralbank EZB und die Bank von Japan vermutlich dazu veranlassen, 
noch in diesem Jahr ihre quantitativen Lockerungsprogramme auszu-
weiten. Eine Zinserhöhung der US-Notenbank Fed im Dezember ist recht 
wahrscheinlich, aber wegen der jüngsten Wachstumsdynamik keine ausge-
machte Sache. Die erste Zinserhöhung könnte unerfreulich werden, wenn 
die Fed die Zinszügel anziehen muss, weil sich der Preisauftrieb 
plötzlich beschleunigt, während sich zugleich das Wachstum abkühlt."



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USA: Solide Fundamentaldaten "Bei vergleichsweise soliden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA stehen die Chancen für ein Wirtschaftswachstum von rund 2 Prozent für die zweite Jahreshälfte gut. Am Arbeitsmarkt bessert sich die Lage weiter, wenn auch langsamer als zuvor. Konsum und Ver- brauchervertrauen tendieren fest, der Dienstleistungssektor wächst und die Erholung am Immobilienmarkt schreitet voran. Auch wenn der Beschäftigungsbericht für September etwas schwächer ausgefallen ist, deutet bislang nichts darauf hin, dass sich der Positivtrend am Arbeitsmarkt umkehren könnte. Ich gehe vielmehr von weiter steigender Beschäftigung in den nächsten Monaten aus, sodass die Löhne früher oder später steigen dürften. Damit die Fed die Zinswende im Dezember einläutet, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Binnenkon- junktur muss weiter brummen, die Inflation die Talsohle verlassen und spürbar steigen, und die Finanzierungsbedingungen müssen nachgeben. Europa: Einige Treiber der Konjunkturerholung dürften sich abschwächen In den Ländern der Eurozone setzt sich die Konjunkturerholung fort. In nächster Zeit dürften jedoch einige Treiber nachlassen. Abschwächen dürfte sich in den kommenden Quartalen etwa der von niedrigeren Energie- preisen ausgehende Auftrieb für den Konsum. Auch könnte der zuletzt wieder stärkere Euro in Verbindung mit der anhaltend schwachen Auslands- nachfrage den positiven Wachstumsbeitrag seitens der Nettoexporte schmälern. Seit April hat die Gemeinschaftswährung um rund 8 Prozent auf handelsgewichteter Basis aufgewertet. Ein etwas stärkerer Euro wird im Schulterschluss mit niedrigen Rohstoffpreisen und der all- gemeinen Schwäche am Arbeitsmarkt wohl etwas länger für stabile bzw. sinkende Preise sorgen. Trotz des gegenwärtig soliden Wachstums dürften der Gegenwind von außerhalb der Eurozone und auf neue Tiefs gefallene Inflationserwartungen letztlich einer weitere geldpolitische Unterstützung der EZB unumgänglich machen. Japan: Weiteres Konjunkturprogramm nicht ausgeschlossen Nach dem Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal blieb auch im dritten Quartal der große Wiederanstieg aus. Nach den vorliegenden Daten zu schließen, wird die Konjunktur auf der Stelle treten. Zwar könnten niedrigere Vorräte und eine gewisse Stabilisierung der Lage in China das Wachstum zum Jahresende fester tendieren lassen. Weiterhin schwächeln wird aber vermutlich der Konsum, auch wenn das etwas höhere Lohnwachstum – sofern es sich fortsetzt – die zurzeit schleppenden Verbraucherausgaben beflügeln dürfte. Eine Belastung für den Export und das verarbeitende Gewerbe könnten der zuletzt wieder stärkere Yen und die schwächelnde Nachfrage aus dem Ausland werden. Deswegen und aufgrund der ungünstigen Inflationsdynamik wird die Bank von Japan wohl ihre geldpolitischen Zügel im Schlussquartal 2015 erneut lockern. Abgesehen davon ist auch ein weiteres Konjunktur- programm nicht ausgeschlossen, um die Wirtschaft wirksamer und schneller auf Trab zu bringen. Unterstützung für die lahmende Kon- junktur und im Kampf gegen die Deflation ist in den nächsten Monaten entscheidend, denn am Horizont ziehen dunkle Wolken in Form der zweiten Stufe der Mehrwertsteuererhöhung auf. China: Reformbestrebungen dürften im nächsten Jahr die Konjunktur bremsen Die verlangsamte Aktivität in der Industrie steht im starken Kontrast zum Positivtrend beim Konsum und im Dienstleistungsgewerbe. Das ist ein Indiz dafür, dass die Neuausrichtung der Wirtschaft zulasten von Schwer- industrie und Investitionen voranschreitet. Nach wie vor relativ ange- spannt sind die Kreditkonditionen. Aber im letzten Monat ergriffene kleinere Stimulusmaßnahmen wie das Absenken der Eigenkapitalquote für Käufer von Erstimmobilien und die Halbierung der Pkw-Verkaufssteuer dürften helfen, die Talfahrt beim Wachstum in den nächsten Wochen zu stoppen. Allerdings ist nach einer kurzzeitigen Stabilisierung beim Wachstum eher mit einer Fortsetzung des Abwärtstrends zu rechnen. Gründe sind neben den Überkapazitäten und Kapitalabflüssen die sinkende Wettbewerbsfähigkeit, die Anti-Korruptionskampagne sowie andere Reform- bestrebungen, die im nächsten Jahr die Konjunktur bremsen dürften. Schwellenländer: Große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern beachten Der schwache Trend bei den Fundamentaldaten der Schwellenländer hält an. Für Gegenwind sorgen niedrigere Rohstoffpreise, die Konjunkturab- kühlung in China und angespanntere Finanzierungsbedingungen, verschärft durch Kapitalabflüsse. Wie gehabt sind jedoch die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern groß. Brasilien und Russland stecken in der Re- zession. Und auch andere rohstoffexportierende Länder schwächeln. Auf- wärts scheint es in Koreas Binnenwirtschaft zu gehen, während der Kon- junkturmotor in Mexiko und Indien weiterhin rund läuft. Damit eine Erholung in den Schwellenländern an Breite gewinnt, muss sich die Lage in China stabilisieren, die Talfahrt bei den Rohstoffen gestoppt werden und die Erholung in den Industrieländern anhalten. Starkes Wachstum in den Industrieländern, auch wenn dies langsam steigende Zinsen bedeuten würde, sowie Fortschritte bei wichtigen Reformen wären für die Schwellen- länder hilfreicher als eine Verschiebung der Zinswende aufgrund langsameren Wachstums in den USA."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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