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20.10.2015
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 20.10.2015:
Fidelity Marktkommentar: 7 Gründe für europäische Unternehmensanleihen bester Bonität

Köln, den 20.10.2015 (Investmentfonds.de) - 


 
David Simner, Portfoliomanager bei Fidelity Worldwide Investment


David Simner, Portfoliomanager bei Fidelity Worldwide Investment, 
schreibt in seinem aktuellen Marktkommentar:


- Gute Aussichten dank positiver Fundamentaldaten

- Lockere Geldpolitik der EZB dürfte anhalten

- Volatilität bietet Kaufgelegenheiten


"Ungeachtet der jüngsten hohen Volatilität sind die Fundamentaldaten 
sowohl für die Wirtschaft der Eurozone als auch für europäische Unter-
nehmen solide. Das Wachstum ist beständig und bessert sich, die 
finanzielle Kapitalausstattung stimmt, und die Unternehmensbilanzen 
sind stabil. Zusammen mit der lockeren Geldpolitik der Europäischen 
Zentralbank (EZB) trägt das zu positiven Aussichten für europäische 
Investment-Grade-Anleihen bei. Die folgenden Gründe sprechen aktuell 
für diese Anlageklasse:


1. Die Umstrukturierung der globalen Wirtschaft ist positiv für Europa

Die führenden Volkswirtschaften haben auf die globale Finanzkrise 
unterschiedlich reagiert. Während die USA das Haushaltsdefizit er-
weiterten, um die Entschuldung des Privatsektors zu erleichtern, 
verfolgte die Eurozone einen strengeren Ansatz, bei dem die Haus-
haltsdefizite reduziert wurden. China wiederum finanzierte ein 
größeres Investitionsprogramm durch erhöhte Verschuldung und niedrige 
Realzinsen. Doch die globalen Märkte erleben momentan ein Rebalancing, 
was als negative weltweite Nachfrage interpretiert wird. Tatsächlich 
haben die Länder profitiert, die eher Verbraucher sind als Produzent 
– unter anderem wegen der fallenden Rohstoffpreise oder niedrigen 
Inflationsraten."



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2. EZB dürfte lockere Geldpolitik beibehalten "Die Inflations- und Wachstumsaussichten wurden zuletzt nach unten revidiert, was die Wirksamkeit des Quantitative Easing-Programms der EZB in Frage stellt. Ich gehe davon aus, dass die EZB ihre lockere Geldpolitik auch über den September 2016 hinaus beibehalten wird. Entsprechende Andeutungen machte EZB-Präsident Mario Draghi im September auf einer Pressekonferenz. Auch das spricht für europäische Investment- Grade-Anleihen. 3. Verknappung von Staatsanleihen verleiht Unternehmensanleihen Auftrieb Interessanterweise ist die Geldpolitik der EZB ganz anders verlaufen als in den USA und in Großbritannien. Die Haushaltsdefizite in der Eurozone sind geschrumpft oder zumindest nicht so stark gewachsen, seit die EZB Staatsanleihen kauft. Dies steht im Gegensatz zu Großbritannien und den USA, wo das Quantitative Easing mit höheren Staatsausgaben einherging, um Banken und Verbraucher zu schützen. Folglich ist die Netto-Emission von Staatsanleihen in der Eurozone negativ. Das treibt die Investoren in höher verzinsliche und höherwertige Unternehmensanleihen. 4. Zuflüsse sollten wieder wachsen Von Anfang 2014 bis April 2015 sind fast 22 Milliarden Dollar in euro- päische Unternehmensanleihen bester Bonität geflossen. Ein Anstieg der Renditen von Bundesanleihen hat diesen Trend gestoppt, die Anlageklasse erlebte in den vergangenen vier Monaten kräftige Abflüsse. Doch die Investoren haben das Geld nicht in andere Anleihesegmente oder gar Aktien gesteckt, sondern nur geparkt. Angesichts der negativen Zins- sätze für Bankeinlagen sollten die Zuflüsse also bald wieder steigen. 5. Wertbeitrag hat sich verbessert Der Wertbeitrag hat sich mit der jüngsten Volatilität deutlich ver- bessert. Die Spreads von Corporate Bonds befinden sich jetzt auf einem Zwei-Jahreshoch mit Renditen von über 1,5 Prozent. Das macht Investment- Grade-Anleihen attraktiver als andere hochwertige Alternativen wie Bankeinlagen oder Staatsanleihen. 6. Die Duration ist von Bedeutung Der Ausverkauf der Staatsanleihen im Frühling sollte eine ständige Warnung sein, wie wichtig die Duration ist. Die Divergenz zwischen US-Treasuries und Bundesanleihen bleibt noch eine Weile erhalten, da sich die Volkswirtschaften in unterschiedlichen Phasen des Konjunktur- zyklus befinden. Wir sehen kleine kurzfristige Katalysatoren für Bundesanleihen, um aus diesem Bereich auszubrechen. 7. Streuung schafft Gelegenheiten Wir betrachten die jüngste Volatilität als eine Chance. Wir halten vier Themen für aussichtsreich. Zum einen werden wir in Unternehmen mit positiven Rating-Trends investieren. Zum anderen kaufen wir Titel mit hohen Kupons, um die Volatilität abzufedern. Auf Sektorenebene bevorzugen wir Finanztitel, da sie weiterhin Kapital aufbauen und ihre Bilanzen stützen. Unser viertes Thema sind Währungen. Attraktiv sind beispielsweise höhere Spreads auf Papiere europäischer Unternehmen, die in Dollar oder britischem Pfund begeben werden."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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