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FondsNews
27.10.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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--- Ende Anzeige ---
"Mario Draghi erwähnte an der Sitzung letzte Wochen auch, dass sich
der EZB-Rat über eine weitere Reduktion der Zinsen auf der Einlage-
fazilität (die heute bei -0,2% liegt) unterhalten habe. Lange Zeit
wollte die EZB von einem solchen Schritt nichts wissen, weil sie
befürchtete, dass eine weitere Zinssenkung den Geldmarkt ins Trudeln
bringen könnte. Die positiven Erfahrungen anderer Zentralbanken mit
deutlich negativen Zinsen (Dänemark, Schweden und die Schweiz) haben
nun anscheinend zu einem Umdenken innerhalb der europäischen Zentral-
bank geführt. Eine weitere Zinssenkung hätte sicherlich einen
Einfluss auf den Wechselkurs, sind doch die Zinsdifferenzen zwischen
den einzelnen Wirtschaftsräumen die wichtigsten Treiber für die
Währungen. Draghi könnte sich zu einem solchen Zinsschritt gezwungen
sehen, falls der Aussenwert des Euro in den nächsten Wochen zulegt,
insbesondere gegenüber dem US-Dollar. Aber in diesem Fall ist das
Schicksal des Euro nicht nur an die EZB, sondern auch an die US-
Notenbank Fed geknüpft. Steigt die Wahrscheinlichkeit einer Zinser-
höhung in den USA, schwächt das den Euro – sinkt die Wahrscheinlich-
keit eines Zinsschrittes der US-Notenbank, steigt die europäische
Einheitswährung. In den letzten Wochen hat sich der Euro jedoch von
einem Niveau bei fast 1,15 auf knapp 1,10 Euro pro Dollar abgeschwächt.
Bleibt der Euro auf diesem Niveau oder setzt sich der Abwärtstrend
weiter fort, dürfte die EZB ihr Anleihenankaufprogramm ausdehnen,
aber auf eine Zinssenkung verzichten."
Quelle: Investmentfonds.de |
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