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FondsNews
06.11.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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--- Ende Anzeige ---
"Zum anderen wird eine behutsame Rückführung der expansiven Geldpolitik
in den USA weder für die Konjunkturdynamik in der weltweit grössten Volks-
wirtschaft noch für die Finanzmärkte eine schwere Belastung sein. Das liegt
allein im ureigenen Interesse der US-Notenbank, die den Aufschwung im
eigenen Land genauso wenig durch kräftig steigende Kapitalmarktzinsen
bremsen will wie durch eine nochmalige namhafte Aufwertung der eigenen
Währung. Aus diesem Grund wird die Fed alles tun, um die Leitzinserhöhungs-
erwartungen für die folgenden Quartale zu dämpfen, wenn sie im Dezember das
Zielband für den Tagesgeldsatz um 25 Basispunkte anhebt. Mithin wird die
Geldpolitik auch in den USA trotz des «Lift-offs» immer noch expansiv aus-
gerichtet bleiben. Vor diesem Hintergrund ist die erste Zinserhöhung der
Fed seit neun Jahren kein Problem, sondern eher ein Gütesiegel, das die
Normalisierung nach der vorangegangenen schweren Rezession dokumentiert.
Die Finanzmärkte beruhigen dürfte darüber hinaus das sich aufhellende
konjunkturelle Umfeld. In den USA rechnen wir mit einer weiterhin robusten
Aufschwungsdynamik, nachdem der Gegenwind von den eingebrochenen Ölinvesti-
tionen und der USD-Aufwertung nachgelassen hat. In der Eurozone schiebt der
anhaltende Nachholbedarf beim Konsum und den Investitionen die Konjunktur
an. Und auch die Perspektiven für die chinesische Volkswirtschaft hellen
sich auf. Die vielfältigen Stimuli der Regierung entfalten dort langsam
aber sicher die gewünschte Anschubwirkung, was auch in dem am Montag ver-
öffentlichten – über den Erwartungen liegenden – Anstieg des Oktober-
Einkaufsmanagerindex von Markit zum Ausdruck kommt.
Fazit: Die bevorstehende Zinswende der Fed ist kein Problem, sondern ein
Ausdruck der Normalisierung nach der tiefen Rezession und der bislang nur
langsamen Erholung. Der wirtschaftliche Aufschwung sollte sich angesichts
der günstigen fundamentalen Rahmenbedingungen fortsetzen. Entsprechend
ist der Ausblick für Risikoassets wie Aktien, Unternehmensanleihen und
Hochzinsanleihen für die nächsten Monate klar positiv."
Quelle: Investmentfonds.de |
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