Investmentfonds.de
13.11.2015:
Fidelity: Aktien aus den USA und Europa schlagen den Rest der Welt
Köln, den 13.11.2015 (Investmentfonds.de) -
Die USA und Europa haben das weltweite Börsengeschehen in den ver-
gangenen Jahrzehnten geprägt. Die Serie "Bewährte Märkte" von Fidelity
International beleuchtet die Fakten dieser Märkte im Detail:
- Die USA und Europa – und nicht die Schwellenländer – waren in den
vergangenen 25 Jahren die wahren Wachstumsmärkte an der Börse
- Börsen in den USA und Europa mit jeweils 18 Gewinnjahren seit 1989
- US-Aktien im weltweiten Vergleich mit stabilster Wertentwicklung aller Regionen
Anleger, die ihr Geld in den vergangenen 25 Jahren in Aktien aus den
USA oder Europa investiert haben, konnten sich über eine höhere Rendite
bei weniger ausgeprägten Schwankungen freuen als Anleger in Asien und
der Pazifikregion. US-Aktien (MSCI USA) erzielten von 1989 bis Ende 2014
eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,7 Prozent. Europäische
Aktien (MSCI Europa) brachten im gleichen Zeitraum einen jährlichen
Durchschnittsertrag von 7,8 Prozent.
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Anleger, die in Aktien der Pazifikregion (MSCI Pazifik – Japan,
Australien, Hongkong, Singapur, Neuseeland) oder der asiatischen Schwellen-
ländern (MSCI EM Asien) investierten, haben im gleichen Zeitraum dagegen
deutlich niedrigere Renditen erzielt. Ein Investment über 25 Jahre erzielte
in der Pazifikregion einen Durchschnittsertrag von nur 1,2 Prozent pro Jahr,
in den asiatischen Schwellenländern 5,3 Prozent.
Bewährte Märkte sind schwankungsärmer
Und auch in einer zweiten wichtigen Statistik schneiden die Aktienmärkte
in den USA und Europa besser ab als die Asien-Pazifik-Region: In den ver-
gangenen 25 Jahren schlossen in den USA und in Europa 18 Jahre mit einem
Gewinn an den Börsen ab, in sieben Jahren fielen dagegen Verluste an. In
den Gewinnjahren wurden durchschnittlich Erträge von 22,6 bzw. 20,6 Prozent
erzielt, in den Verlustjahren entstand eine negative Rendite von durch-
schnittlich -15,4 bzw. -17,1 Prozent.
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Im pazifischen Raum und in den Schwellenländern Asiens wurden in den
Gewinnjahren zwar höhere Renditen erzielt als in den USA und Europa, es
gab jedoch auch weniger Gewinnjahre. Auffallend sind zudem die hohen
Ertragseinbußen in den Verlustjahren des MSCI EM Asien (vgl. nachfolgende
Tabelle).
Von 1989 bis Ende 2014 gab es zahlreiche Auf- und Abschwünge an allen
Börsen der Welt. Die maximalen Jahresgewinne und -verluste zeigen, dass
die Schwankungsbreite in den bewährten Märkten tendenziell geringer
ausgeprägt ist (vgl. nachfolgende Tabelle).
Quelle: Investmentfonds.de
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