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18.11.2015
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Investmentfonds.de 18.11.2015:
Schmitz & Partner: Aktien bleiben in jedem Fall alternativlos

Köln, den 18.11.2015 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Holger Schmitz, Vorstand der SCHMITZ & PARTNER AG


Dr. Holger Schmitz, Vorstand der SCHMITZ & PARTNER AG, 
schreibt in einer aktuellen Einschätzung: 


Im Sommer 2015 erlebten die Aktienmärkte weltweit den stärksten 
Kursrückgang seit Jahren. Nach der vorausgehenden starken Wachstumsphase, 
war diese Entwicklung längst überfällig – langfristige Schäden sind aller-
dings nicht zu erwarten. Viel wichtiger als temporäre Kursschwankungen 
sind die falschen Weichenstellungen von Seiten der Politik – allen voran 
die maßlose Staatsverschuldung! Wer seine Vermögenswerte daraus resul-
tierenden möglichen Fehlentwicklungen nicht aussetzen will, kommt an 
Aktien nicht vorbei.


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Aktien sind fundamental und langfristig die beste Anlagemöglichkeit. Davon sollten sich Anleger auch nicht ablenken lassen, wenn sie auf die Turbulenzen an den internationalen Märkten im dritten Quartal 2015 blicken: Der Weltaktien- index MSCI World in Euro fiel ab Mitte August per Saldo um neun Prozent. Und der Schwellenländer-Index MSCI EM verlor in der Spitze sogar um 23 Prozent. Viel wichtiger ist es, auf die Ursachen für diese Entwicklungen zu blicken. 1. Sorgen um die US-Konjunktur – eine fehlgeleitete Befürchtung Nachdem die Fed zunächst eine leichte Zinserhöhung angedeutet hatte, entschied sich die US-amerikanische Notenbank am 17. September dafür, die Zinsen doch unverändert auf dem historischen Tiefststand von 0,25 Prozent zu belassen. Daraus leiteten Börsianer weltweit die Vermutung ab, es könne um die Konjunktur tatsächlich schlechter stehen als allgemein bekannt – und verkauften in großem Stil Aktien. In Deutschland und in der Schweiz fielen die Kurse um über fünf Prozent. Unserer Ansicht nach hat die ausgebliebene Zinserhöhung jedoch keine kon- junkturellen Ursachen. Der wahre Grund ist eher in der immensen Staatsver- schuldung zu sehen, die eine Rückkehr auf ein auch nur ansatzweise normales Zinsniveau unmöglich macht. Eine solche Geldverteuerung würde die heillos überschuldeten Staaten reihenweise in den Bankrott treiben, nachdem ausgabe- wütige Politiker vergangenen Konsum durch immer weitere Kreditaufnahmen finanziert haben – auf Kosten zukünftiger Generationen. Ein solches Insolvenz-Szenario versuchen Politik und Notenbanken mit allen Mitteln so lange wie möglich hinauszuzögern. Es auf Dauer zu verhindern dürfte dagegen schon nicht mehr möglich sein. 2. Sorgen um China – eine übertriebene Befürchtung Einige Marktteilnehmer haben ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum in China zum Anlass dafür genommen, ihre globalen Konjunkturaussichten zu reduzieren. Die hohe China-Sensitivität halten wir jedoch für übertrieben. Denn erstens wird dabei übersehen, dass nur 14 Prozent des globalen Bruttosozialprodukts aus dem Reich der Mitte stammen. Und zweitens leistet China auch mit einer jährlichen Steigerung von „nur noch“ vier bis sechs Prozent weiterhin einen deutlich positiven Beitrag zum weltweiten Wirtschaftswachstum. Analog gilt dies unser Ansicht nach auch für andere Schwellenländer, deren Wachstum sich zwar etwas verlangsamt hat, deren Aufholprozess insgesamt jedoch in Takt ist.
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In der aktuellen Bewertung der Unternehmen aus den Emerging Markets spiegelt sich diese grundsätzlich positive Entwicklung jedoch nicht wider. Im Gegenteil: Der durchschnittliche Abschlag für börsennotierte Unternehmen aus Schwellen- ländern gegenüber denjenigen aus Industriestaaten hat zuletzt sogar zugenommen. Dies signalisiert ein bestehendes Wertsteigerungspotenzial für die betreffenden Aktien. Es gibt daher keinen Grund, den Anteil der Emerging Markets im Portfolio zu reduzieren – eher ihn bei weiteren Turbulenzen auszubauen. 3. Technische Gegenreaktion – die wahre Ursache Der tatsächlich Grund für die jüngste Korrektur ist einfach herzuleiten: Nach den deutlichen Kursanstiegen mit Beginn im Herbst 2011, die sich an einigen Börsen ab Herbst 2014 sogar noch einmal verstärkten, war eine technische Gegen- reaktion längst überfällig. Die Frage war daher nicht, ob die Korrektur kommt, sondern nur, wann sie kommt und von welchem Niveau aus. Der kräftige Kursrückgang war auch in dieser Stärke für uns keine Überraschung. Die Korrektur war sogar notwendig, um die Bewertungen auf ein angemessenes Niveau zurückzuführen, und damit den Weg für zukünftiges Wachstum zu ebnen. Anleger sollten sich in der aktuellen Situation nicht in die Irre führen lassen: Das historische Verhältnis von Kursanstiegen zu Kursrückgängen liegt bei 3 zu 1. Und der durchschnittliche Kursanstieg von Aktien ist deutlich größer als der Kursrückgang. Das größere Risiko besteht nicht darin, in einer Korrekturphase investiert zu sein, sondern darin, in der Rolle des Zuschauers zu verharren, wenn die Aktienkurse steigen! Sparer werden für Staatsschulden einstehen müssen Das wichtigste Argument für eine Kapitalanlage in Aktien ist und bleibt jedoch langfristiger Natur: Wer den Wert seines Vermögens dauerhaft bewahren will, kommt an Aktien nicht vorbei. Nur wer sich an der realen Wertschöpfung von Unternehmen beteiligt, hat einen verlässlichen Schutz vor drohender staatlicher Zwangsenteignung. Staatsanleihen und andere rein nominelle Anlage- formen sind nur von leeren Versprechungen gedeckt, die jederzeit zurückgezogen werden können. International haben Regierungen bereits vorgemacht, wie sie die unvermeidlichen Konsequenzen der überbordenden Staatsverschuldung zu tragen gedenken. Wenn andere Finanzierungsquellen versiegen, bleibt nur noch das ungeschützte Kapital des Bürgers. Spanien hat unlängst rückwirkend (!) eine landesweite Sparersteuer eingeführt. Nachahmer dürfen nicht weit sein. Bevorzugen Sie solide Aktien außerhalb des Euro-Raumes Eine Besitzsteuer oder Abgabe eigens für Aktien gab es dagegen noch nie, denn die mit ihnen verbundene direkte Beteiligung am Produktivkapital einer Volkswirtschaft schützt sie vor staatlichen Zugriffen. Welche intakte Regierung mag schon die eigene Wirtschaftskraft als Einnahmequelle abwürgen? Solide und liquide Aktien von Unternehmen mit hoher Substanz, bevorzugt außerhalb des durch Staatsschulden besonders vergifteten Euro-Raumes, sollten daher die Basis einer langfristigen Vermögensstrategie bilden. Eine breite Streuung der Titel sorgt dafür, auch mit Einzelrisiken umgehen zu können, die Aktienmärkte immer mit sich bringen können.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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