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24.11.2015
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Investmentfonds.de 24.11.2015:
SafraSarasin Finanzmarktkolumne: Währungen im Fokus der Zentralbanken

Köln, den 24.11.2015 (Investmentfonds.de) - 


 
Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin AG


In ihrer aktuellen Finanzmarktkolumne schreibt Ursina Kubli, 
Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin, zur Zentralbankpolitik:


"Die Frage, wann das US Fed seine Zinsen zum ersten Mal seit 2006 
wieder anheben wird, dürfte sehr bald geklärt sein. Aus den Fed Minutes 
ging hervor, dass das Fed am 16. Dezember den ersten Zinsschritt wagen 
wird, so lange es keine „unvorhergesehene Schocks“ gibt. 


Der Dezember wird ein bemerkenswerter Monat sein. Während die Zinsen 
in den USA steigen, dürften diese in Euroland hingegen fallen. Diese 
diametrale Zinsentwicklung im selben Monat gab es schon seit über 
20 Jahren nicht mehr. EZB’s Draghi scheint ziemlich bestimmt, die 
europäische Gemeinschaftswährung mit weiteren Lockerungsmassnahmen 
schwächen zu wollen. Mit einem breiten Paket an diversen geld-
politischen Massnahmen, dürfte Draghi die Finanzmärkte überraschen 
und den Euro weiter schwächen. Die damit einhergehende Aufwertung 
des US-Dollars bringt die US-Industrie zwar unter Druck. Der US 
Einkaufsmanagerindex verharrt nur noch leicht über 50 – der Grenze 
zwischen Expansion und Kontraktion. Trotzdem wird die starke Währung 
das Fed im Dezember kaum von einem ersten Zinsschritt abhalten. Der 
Arbeitsmarktbericht im Oktober war zu stark und die Entwicklungen im 
US-Servicesektor zu robust, um einen erneuten Aufschub des ersten 
Zinsschrittes erklären zu können, ohne der Glaubwürdigkeit des 
US-Fed zu schaden." 


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"Der starke Dollar dürfte die US-Geldpolitik jedoch mittelfristig beeinflussen. Während bis anhin eine Zinserhöhung von weiteren 25 Basispunkten pro Quartal wahrscheinlich war, ist mit einer weiteren Aufwertung des US-Dollars ein Anstieg von 25 Basispunkten pro Halbjahr angemessener. Andere Zentralbanken dürften ebenfalls auf die europäische Geldpolitik reagieren und die Zinsen senken oder die eigenen QE-Programme weiter auszuweiten. Auch die SNB könnte gezwungen sein, die Zinsen noch weiter in den negativen Bereich zu senken, um einer Aufwertung des Frankens entgegenzu- wirken. Die Währungen sind in den Hauptfokus der Zentralbanken gerückt und damit ist das Schlagwort „Währungskrieg“ wieder brandaktuell. Zu diesem Thema äusserte sich Draghi im Juli 2011. Zu diesem Zeitpunkt wurden die USA kritisiert eine Politik des billigen Dollars zu führen, um der eigenen Wirtschaft auf Kosten anderer zu mehr Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen. Damals warnte Draghi davor, die jeweilige Geldpolitik nicht nur auf interne Anliegen auszurichten. „Wir müssen eine globale Geldpolitik führen und die Auswirkungen auf andere berücksichtigen“, drängte Draghi. Hoffentlich ist sich Draghi dieser globalen Risiken noch immer bewusst!"





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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