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01.12.2015
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Investmentfonds.de 01.12.2015:
KfW-Konjunkturkompass: Deutsches Wirtschaftswachstum nimmt 2016 Fahrt auf

   Frankfurt am Main (ots) - 

   - Nach BIP-Zuwachs von 1,7 % in diesem Jahr für 2016 Plus von 2,0 
     % erwartet
   - Inlandskonjunktur bleibt verlässlicher Treiber
   - Sich aufhellende Weltwirtschaft sorgt für bessere Exporte und 
     Unternehmensinvestitionen
   - Wachstum im Euroraum 2015 bei 1,5 %, 2016 bei 1,8 %
   - Konjunkturrisiken überwiegend international

   Das Wirtschaftswachstum in Deutschland nimmt Fahrt auf: Nach 1,7 %
in diesem Jahr erwartet KfW Research für 2016 einen Zuwachs des 
Bruttoinlandsprodukts von 2,0 % und bestätigt damit die Prognose aus 
dem Sommer für das kommende Jahr. Getrieben wird das Wachstum zum 
einen von der anhaltend dynamischen Binnennachfrage, besonders vom 
Konsum. Zum anderen dürfte im kommenden Jahr eine spürbare Aufhellung
des außenwirtschaftlichen Umfelds sowohl Exporte als auch 
Unternehmensinvestitionen beflügeln.

   "Der private und der staatliche Konsum bleiben weiter im 
Höhenflug, Exporte und Unternehmensinvestitionen ziehen an und ich 
sehe für 2016 endlich die Wende bei den seit 2011 schwächelnden 
Staatsinvestitionen - das wird im kommenden Jahr für eine Zwei vorm 
Komma beim deutschen Wirtschaftswachstum sorgen," sagt Dr. Jörg 
Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.

   Im nächsten Jahr bleibt der Konsum die wesentliche Stütze der 
deutschen Konjunktur. Die privaten Konsumausgaben sind weiter im 
Aufwind: Der Arbeitsmarkt läuft gut, die Zahl der Erwerbstätigen 
steigt und die aktuelle Asylzuwanderung kann perspektivisch einen 
positiven Beitrag zum Erwerbspersonenpotenzial leisten. Außerdem 
führen deutliche Lohn- und Gehaltssteigerungen bei einer - vor allem 
energiepreisbedingt - zunächst noch sehr niedrigen Inflationsrate zu 
spürbaren realen Kaufkraftzuwächsen, während der Anreiz zum Sparen 
wegen des Niedrigzinsumfeldes gering bleibt.

   Neben den privaten stützen auch die Konsumausgaben des Staates die
Konjunktur. Im dritten Quartal 2015 sind sie mit der kräftigsten Rate
seit Anfang 2009 gestiegen (+1,3 % gegenüber Vorquartal) und werden 
wegen der Mehrausgaben in Folge des Flüchtlingszustroms weiter 
merklich ausgeweitet werden. Hierzu zählen insbesondere Ausgaben für 
zusätzliches Personal im öffentlichen Dienst sowie soziale 
Sachleistungen für die Flüchtlinge, etwa im Gesundheitsbereich.

   Die seit Jahren enttäuschenden staatlichen Investitionen werden 
2016 nach Einschätzung von KfW Research anziehen. Die kommunale 
Investitionsinitiative der Bundesregierung und die 
Infrastrukturinvestitionen im Rahmen des Juncker-Plans dürften, 
gemeinsam mit steigenden Steuereinnahmen, dazu beitragen. Auch die 
Unternehmensinvestitionen erholen sich 2016 bei steigender 
Kapazitätsauslastung im Zuge einer erwarteten besseren Konjunktur in 
den Schwellenländern sowie einer Fortsetzung der Erholung in Europa.

   In der Eurozone rückt im nächsten Jahr die Zwei in Reichweite 
(KfW-Prognose BIP 2015: 1,5 %; 2016:1,8 %) "Erfreulich ist, dass das 
Wachstum auf einer breiten regionalen Basis steht. Neben Deutschland 
werden auch Frankreich, Italien und Spanien wieder mehr produzieren. 
Die Folgen der langjährigen Schwächephase sind aber keineswegs 
überwunden. Weitere Anstrengungen zur Rückführung der noch immer 
hohen Arbeitslosigkeit sind erforderlich", sagt Zeuner.

   Die Konjunkturrisiken sind ganz überwiegend international. 
"Mögliche politische Kontroversen in Europa wegen des 
Flüchtlingszustroms, unzureichender Erfolge in den Reformländern oder
des drohenden Brexit könnten das Vertrauen in den Aufschwung ebenso 
beschädigen wie ungünstige geopolitische Entwicklungen, etwa bei 
neuen Terroranschlägen", so KfW-Chefvolkswirt Zeuner. Auch sei nicht 
auszuschließen, dass eine zu schnelle Zinsstraffung in den USA oder 
Rohstoffpreisturbulenzen die Weltwirtschaft unerwartet in einen neuen
Abschwung führen könnten.

   Den aktuellen KfW-Konjunkturkompass Deutschland finden Sie unter: 
www.kfw.de/konjunkturkompass.

OTS:              KfW
newsroom:         http://www.presseportal.de/nr/41193
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

Pressekontakt:
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Kommunikation (KOM), Christine Volk,
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E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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