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14.12.2015
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Investmentfonds.de 14.12.2015:
Chinas Automarkt vor Blitz-Comeback - PwC-Prognose für 2016: 8 Prozent Plus

   Frankfurt am Main (ots) - PwC Autofacts: Deutsche Hersteller 
dürfen in China nach kurzer Schwächephase auf rasche Stabilisierung 
hoffen / Auto-Absatz in Europa legt 2015 um spektakuläre 8,3 Prozent 
zu / Auch der US-Markt wächst deutlich stärker als erwartet, dürfte 
im kommenden Jahr allerdings unter den Folgen der Zinswende leiden / 
Heftiger Einbruch in Russland und Brasilien

   Gute Nachrichten für Deutschlands Autobauer: Der chinesische 
Pkw-Markt steht nach dem Durchhänger im Sommer vor einem raschen 
Comeback im kommenden Jahr. Den Prognosen von PwC Autofacts zufolge 
dürfte der Absatz von Neufahrzeugen 2016 um 7,7 Prozent steigen - 
nach lediglich 5,2 Prozent in diesem Jahr. Der wesentliche Grund 
hierfür sind die Steuererleichterungen für "Eco-Fahrzeuge" unterhalb 
1,6 Liter Hubraum, die die chinesische Regierung zum 1. Oktober 2015 
eingeführt hat. "Die Sorge, die Lage in China könne sich dauerhaft 
eintrüben, ist aus unserer Sicht unbegründet. Davon profitieren vor 
allem die deutschen Hersteller - schließlich sind sie auf dem 
chinesischen Markt besonders stark vertreten. Gerade im 
Premium-Bereich gibt es weiterhin große Potentiale, die 
Vertriebsnetze breiter und effizienter aufzustellen", sagt Felix 
Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in 
Europa.

   Die Aussicht auf eine Stabilisierung in China kommt für die 
Branche zum richtigen Zeitpunkt. Denn 2015 war für die Autobauer zwar
ein erfolgreiches, aber auch schwieriges Jahr mit unerwartet 
kräftigem Wachstum in den westlichen Industriestaaten - und einem 
regelrechten Einbruch in manchen Schwellenländern. Am stärksten 
entwickelten sich die Absatzzahlen für Autos und leichte 
Nutzfahrzeuge ausgerechnet im krisengeplagten Europa. Hier wird die 
Zahl der Neuanmeldungen laut PwC Autofacts zum Jahresende bei 
voraussichtlich 15,8 Millionen liegen - was nach 14,58 Millionen 
Fahrzeugen im vergangen Jahren einem satten Plus von 8,3 Prozent 
entspricht.

   "Im vierten Quartal dürfte der Absatz noch einmal richtig 
anziehen, gerade in Deutschland und Frankreich, aber auch in Spanien 
und Italien", sagt Christoph Stürmer, Leiter und globaler Lead 
Analyst von PwC Autofacts. "Für 2016 bedeutet das einen Schub, der 
die Branche in die Lage versetzen dürfte, sich der schleppenden 
europäischen Konjunktur ein weiteres Mal zu entziehen." Mit einer 
Wiederholung der diesjährigen Wachstumszahlen rechnet Stürmer zwar 
nicht. Ein Plus von 4,3 Prozent auf insgesamt 16,48 verkaufte 
Neuwagen sei aber drin. "Ein wesentlicher Absatztreiber werden aus 
unserer Sicht auch im kommenden Jahr die niedrigen Zinsen und 
günstigen Treibstoffkosten sein. Zudem sind die Pkw in der 
Europäischen Union mit durchschnittlich 9,7 Jahren vergleichsweise 
alt und müssen erneuert werden. Das spricht ebenfalls für eine starke
Nachfrage", so Stürmer.

   Auf einen möglichen Rekordabsatz steuert in diesem Jahr der 
US-Markt zu. "Die bisherige Bestmarke von 17,35 Millionen Fahrzeugen 
stammt noch aus dem Jahr 2000. Falls die Neuanmeldungen im Dezember 
stabil bleiben, könnte der Rekord endlich fallen oder wenigstens 
eingestellt werden", erklärt Kuhnert. Den Berechnungen von PwC 
Autofacts zufolge dürfte das Absatzplus in den USA starke 5,5 Prozent
erreichen. Für das kommende Jahr bleibt Kuhnert trotzdem 
zurückhaltend. "Anders als im Euroraum steht in Amerika die Zinswende
unmittelbar bevor - was die Finanzierung von Fahrzeugen entsprechend 
verteuert. Darum rechnen wir für 2016 auf dem US-Markt mit einer 
Stagnation."

   Sorgenvoll blicken die Hersteller unterdessen auf Krisenmärkte wie
Russland, wo der Autoabsatz infolge von Ölpreisverfall und westlichen
Sanktionen in diesem Jahr um rund ein Drittel eingebrochen ist. "Die 
Moskauer Regierung hat mit verschiedenen Maßnahmen wie zum Beispiel 
subventionierten Krediten gegensteuert - ansonsten wäre der Absatz 
sogar noch heftiger zurückgegangen", so Stürmer. "Vor diesem 
Hintergrund rechnen wir für das kommende Jahr mit einem neuerlichen 
Minus von etwa zehn Prozent." 

   Ähnlich pessimistisch blickt PwC auf das unter politischen wie 
wirtschaftlichen Turbulenzen leidende Brasilien. Einem Absatzrückgang
von gut 20 Prozent in diesem Jahr könnten im kommenden Jahr weitere 
Verluste von rund fünf Prozent folgen. Besser als von vielen Experten
befürchtet schlägt sich die Branche hingegen in Indien. Dort geht PwC
in diesem Jahr von einem Zuwachs von gut fünf Prozent aus - und 2016 
scheint sogar ein Plus von über zehn Prozent durchaus möglich.

   Über PwC: 

   PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen 
aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 208.000 
Mitarbeiter in 157 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, 
branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen 
Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die 
Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder 
mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere
Details unter www.pwc.com/structure.

OTS:              PwC PriceWaterhouseCoopers
newsroom:         http://www.presseportal.de/nr/8664
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Pressekontakt:
Sven Humann
PwC Presseabteilung 
Tel.: (069) 95 85-2559
E-Mail: sven.humann@de.pwc.com 
www.pwc.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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