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15.12.2015
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Investmentfonds.de 15.12.2015:
SafraSarasin: Die Woche des Fed

Köln, den 15.12.2015 (Investmentfonds.de) - 



Karsten Junius, Chefökonom bei der Bank J. Safra Sarasin AG


In seiner aktuellen Finanzmarktkolumne schreibt Karsten Junius, 
Chefökonom bei der Bank J. Safra Sarasin:


"Die nun kaum mehr in Frage gestellte Zinserhöhung des Fed am Mittwoch 
wird wohl die am längsten erwartete, diskutierte und gefürchtetste der 
amerikanischen Notenbank sein. Sie wird sieben Jahre Nullzinsen zu Ende 
bringen und seit Juni 2006 das erste Mal sein, dass das Fed die Geld-
politik strafft. Es dürfte nicht schlimm sein, wenn rund 40 Millionen 
Kinder in den USA noch nie eine Fed-Zinserhöhung miterlebt haben, aber 
auch für viele Investoren global wird der beginnende Zinszyklus Neuland 
sein." 


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"Vor diesem Hintergrund mag es verständlich sein, dass die US-Notenbank so vorsichtig agiert. Und einige Stimmen halten eine Zinserhöhung immer noch für verfrüht. Schließlich ist der Außenwert des US-Dollar seit Jahresbeginn um 10% angestiegen, die Konjunktur in den Schwellenländern hat sich stark abgekühlt und die Stimmung im Industriesektor hat sich in den letzten Monaten spürbar verschlechtert, wie der Fall des ISM-Index unter die Expansionsmarke von 50 zeigt. Für eine Zinserhöhung spricht das solide Wachstum im Dienstleistungssektor, der Arbeitsmarkt, die schon nahe bei 2% liegende Kerninflation und die hohe Kapazitätsaus- lastung. Statt dem Timing der ersten Zinserhöhung wird das entscheidende neue Thema der nächsten Zeit sein, ob und wann der beginnende Zinszyklus die Wirtschaft in die Knie zwingt. Unserer Einschätzung nach dürfte der Konjunkturzyklus tatsächlich zumindest noch bis weit in das Jahr 2017 reichen. Auch wenn der Industriesektor belastet wird durch die schwache globale Nachfrage insbesondere aus den rohstoffexportierenden Ländern und die Konjunktur derzeit nicht anschieben kann, so sollten die steigenden Realeinkommen, höhere Vermögenspreise – insbesondere die gestiegenen Immobilienpreise – und der stabile Arbeitsmarkt zu einem robusten privaten Verbrauch führen. Das wichtigste Signal bei der Fed-Sitzung wird daher sein, ob die Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) diese Einschätzung teilen. Sie würden dies insbesondere dann tun, wenn sie für die nächsten zwei Jahre stetige Zinserhöhungen signalisieren. Die berühmten „dots“ – also die individuellen Erwartungen der einzelnen FOMC-Mitglieder be- züglich der Leitzinsentwicklung können darüber Auskunft geben. Unserer Einschätzung nach dürften diese Prognosen tiefer liegen als bislang. Dies liegt auch daran, dass die EZB signalisiert hat, die Zinsen in Euroland noch längere Zeit sehr niedrig zu halten. Deutlich höhere US- Zinsen würden damit die Zinsdifferenz weiter ausweiten, was gewöhnlich zu einem höheren Außenwert des US-Dollar führt. Damit werden im kommenden Zinszyklus sowohl das Zinsniveau als auch der Wechselkurs die Wirtschaft bremsen. Das dürfte dazu führen, dass weniger Zinserhöhungen notwendig sein werden als in einem global synchronen Zinszyklus, in dem sich die Zinsdifferenzen zu anderen Währungsbereichen nicht so stark ausweiten. Übersetzt in Notenbanker-Deutsch heißt dies ein weiterhin datenabhängiges Vorgehen – ein Signal, dass diese Woche wohl kaum fehlen wird."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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