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FondsNews
23.12.2015 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Die Schwankungen europäischer Aktien unterschieden sich in den vergangenen
25 Jahren nur wenig von den Schwankungen der US-Aktien. Während die annuali-
sierte Volatilität der Aktien in Europa (MSCI Europa) über den gesamten
Zeitraum 15,8 Prozent betrug, belief sie sich in den USA (MSCI USA) auf
16,5 Prozent. Dagegen war die Volatilität der Aktien aus den pazifischen
Industrieländern mit 19,6 Prozent deutlich höher. Und bei Aktien aus den
Schwellenländern Asiens betrug sie in diesem Zeitraum sogar 25,5 Prozent.
Maximale Kursveränderungen: Geringeres Risiko in den USA und Europa
Die geringere Schwankungsbreite der Aktien aus den USA und Europa zeigt
sich auch bei den maximalen Kursveränderungen in einem rollierenden
Sechsmonatszeitraum. In den USA lagen die stärksten Kursrückgänge inner-
halb von sechs Monaten bei maximal 37,7 Prozent, in Europa bei 39,6 Prozent.
Während der höchste Aktienkursrückgang in der Pazifikregion mit 34,9 Prozent
bei einem ähnlich hohen Wert lag, brachen die Aktien in asiatischen Ent-
wicklungsländern in einem Sechsmonatszeitraum bis zu 51,0 Prozent ein.
Dotcom Blase und Co: Krisen wirken sich auf US-Aktien weniger aus
als auf andere Regionen
In den vergangenen 30 Jahren gab es mehrere Börsen-Crashs. Die größten
Auswirkungen auf die Aktienmärkte hatten die Dotcom-Blase 2000 und die
Finanzkrise 2007. Und obwohl die meisten Börsen-Crashs ihren Ausgang in
den USA hatten, wirkten sie sich tendenziell in den USA geringer aus
als in anderen Regionen. Am stärksten betroffen waren in der Regel die
Schwellenländer.
Quelle: Investmentfonds.de |
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