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FondsNews
12.01.2016 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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--- Ende Anzeige ---
"Die Konjunktursorgen in China und die währungspolitische Kurswende werden
auch in anderen Währungsgebieten hohe Wellen schlagen. Der wichtigste
Transmissionskanal sind die Exporte in das Reich der Mitte. Bei den Haupt-
währungen bestehen die engsten Handelsbeziehungen in den Antipoden. In
Australien und Neuseeland betragen die Exporte 6 bzw. 4% vom BIP. Ein
schwächeres Wachstum in China und ein höherer USD-CNY-Wechselkurs wirken
sich hier besonders negativ aus. Zudem haben sich diese Länder in der
Vergangenheit zu sehr auf die Wachstumslokomotive China und den Rohstoff-
boom verlassen. Die eigene Industrie ist geschrumpft und bietet wenig
Potenzial. Hohe Auslandsschulden trüben den mittelfristigen Ausblick
dieser Währungen zusätzlich, sodass wir weiterhin zur Vorsicht raten.
In Japan dürften Chinasorgen und eine Abwertung des Renminbi zu geld-
politischen Lockerungen der BoJ führen, da Shinzo Abe große Mühe hat,
das für 2017 anvisierte Inflationsziel von 2% zu erreichen. Eine
schwächere Währung erhöht die importierte Inflation und hebt die In-
flationserwartungen an. Auch der EZB dürfte eine schwächere Währung
Recht sein. Sie wird daher ihr Anleihenankaufprogramm fortsetzen. Dies
steht in starkem Kontrast zur US-Geldpolitik, welche Ende letzten Jahres
den Zinserhöhungszyklus begonnen hat. Die relative Geldpolitik ist damit
auch im Jahr 2016 ein Argument, den US-Dollar gegenüber Euro und Yen zu
bevorzugen."
Quelle: Investmentfonds.de |
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