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19.01.2016 |
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Investmentfonds.de
19.01.2016: --- Ende Anzeige ---
Das für die Anlagestrategen wahrscheinlichste Szenario für 2016 ist
eine globale Aktienmarktrendite in mittlerer bis niedriger einstelliger
Höhe, angeführt von den Märkten in Europa und Japan. Aktien würden voraus-
sichtlich etwas besser abschneiden als Geldmarktanlagen und Anleihen.
Angenommen wird ein allmählicher Anstieg der langfristigen Zinsen. Der
US-Tagesgeldsatz dürfte bis Ende 2016 auf 1,25% oder 1,5% angehoben werden.
Das weitere Aufwärtspotenzial der US-Aktienmärkte wird von der Ertragskraft
der Unternehmen abhängen, so die Strategen. Die Arbeitslosenquote in den
USA dürfte bis Jahresende auf 4,5% (oder niedriger) sinken. Dies könnte
zu einem Lohnwachstum führen, das die Gewinnmargen entsprechend schmälern
würde.
Bevor die Schwellenländer positiver beurteilt werden könnten, muss sich
nach Ansicht der Strategen von Russell Investments zunächst eine konjunk-
turelle Bodenbildung in China und eine Zunahme der weltweiten Exportnach-
frage abzeichnen. Eine weitere Voraussetzung wäre die Anpassung der
Wechselkurse und Zinssätze in den Schwellenländern an die erwartete
Zinsstraffung der Fed.
„2016 wird wahrscheinlich ein sehr gemäßigtes Jahr sein mit moderaten
Wachstumsraten, einer vorsichtig vorgehenden Fed und dementsprechend
nur mäßigen Anlagerenditen“, erläutert Paul Eitelman, Investment Strategist
für Nordamerika. „Die Hauptrisiken für dieses Szenario bestehen darin, dass
das US-Wachstum nachlässt oder die Abkühlung in den Schwellenländern auf
die Industrieländer übergreifen könnte. Fällt das Wachstum andererseits
zu kräftig aus, besteht die Gefahr eines Inflationsdrucks und aggressiverer
Maßnahmen der Fed. Als Schlüsselindikator sollten die Anleger beobachten,
ob die US-Beschäftigungszahlen außerhalb des Agrarsektors und der Gewinn
je Aktie im S&P 500® Index erwartungsgemäß zulegen und ob die Schwellen-
länder statt eines Rückgangs wieder steigende Exporte verzeichnen.“
Das globale Team der Anlagestrategen von Russell Investments ermittelt
den Ausblick für 2016 mit Hilfe eines klar definierten Prozesses, der auf
folgenden Bausteinen beruht: Konjunkturzyklus, einzelnen Titel-Bewertungen
und der Marktstimmung. Der Sorge um die Bewertungen stünden im Verlauf von
2016 positive Konjunktureinschätzungen und Schwankungen zwischen den Extremen
eines überkauften und -verkauften Marktes gegenüber.
Quelle: Investmentfonds.de |
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