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Investmentfonds - News

FondsNews        
20.01.2016
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 20.01.2016:
AB-Marktkommentar: Aktienunternehmen mit Preismacht im Vorteil

Köln, den 20.01.2016 (Investmentfonds.de) - 


 
Mark Phelps, Investmentgesellschaft AB


Aktiengesellschaften, die trotz schwächelnder Weltwirtschaft ihre Gewinne 
verlässlich steigern können, sind immer schwerer zu lokalisieren. Eines 
der wenigen aussagekräftigen Kriterien für nachhaltige Rentabilität ist 
jedoch Preismacht, sind Mark Phelps und Dev Chakrabarti von der Investment-
gesellschaft AB überzeugt.
 

Auf drei Faktoren sollten Anleger achten, um Unternehmen zu identifizieren, 
die ihre Preismacht erfolgreich durchsetzen können:

 
1. Innovation

2. Wettbewerb

3. Kosten- und Inflationsdynamik



Innovationen als Mehrwert nutzen 


Technologieunternehmen, die neuartige Produkte oder Dienstleistungen 
auf den Markt bringen, können wie selbstverständlich höhere Preise 
verlangen. Gleiches gilt für Arzneimittelhersteller, die neue Medikamente 
entwickeln. 


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Marketing ist eine weitere Möglichkeit, um Innovationskraft gegenüber Kunden zu demonstrieren. Durch den Zusatz „neu und besser“ auf Waschmittel- verpackungen kann beispielsweise ein Konsumgüterhersteller versuchen, den Preis anzuheben. Anleger müssen jedoch beurteilen, ob die Verbraucher wirklich dazu bereit sind, mehr zu bezahlen – und ob Aufsichtsbehörden nicht einschreiten, wenn übertriebene Produktversprechen gemacht werden. Durch Marketing allein sind daher meist nur geringe Steigerungen möglich. Auch die Preisstruktur selbst kann innovativ sein. Zum Beispiel kann ein Betreiber von Vergnügungsparks Pakete anbieten, die vergünstigte Ein- trittskarten für einen zweiten Park enthalten, um so die Besucherzahlen zu erhöhen. Auf den Weltmärkten können die Wechselkurse Preisrisiken und -chancen bieten. Das bekommt gegenwärtig etwa das US-Unternehmen Caterpillar zu spüren – die sinkende Rohstoffnachfrage dämpft den Absatz von schweren Erdbewegungsmaschinen. Dagegen profitiert der japanische Konkurrent Komatsu von einem schwächeren Yen: er kann seinen Preis in US-Dollar senken und den Absatz steigern. Wettbewerb als Vorteil ausspielen Fast immer ist Preismacht abhängig vom Wettbewerbsumfeld. Bei Super- märkten etwa entscheidet die Markenwahrnehmung über das Preisgefüge. Im Vereinigten Königreich haben Discounter wie Aldi und Lidl die Preise so stark unter Druck gesetzt, dass namhafte Konkurrenten wie Tesco oder Sainsbury in massive Schwierigkeiten gerieten. Gleichzeitig können Premium-Supermärkte heute nicht mehr auf ihre gewohnte Strategie setzen, die Preise regelmäßig leicht anzuheben: Erstens herrscht allgemein keine nennenswerte Inflation, und zweitens reagieren Konsumenten angesichts neuer Discounter sensibel auf Kostensteigerungen. Gleiches gilt für andere Branchen, in denen Preisführer Marktanteile erobern – beispiels- weise Fluglinien oder Finanzdienstleister. Bei der Beurteilung des Wett- bewerbsumfelds muss wiederum das regulatorische Risiko genau beachtet werden. Als Hillary Clinton für den Fall ihres Sieges bei den US- Präsidentschaftswahlen versprach, gegen die hohen Preise verschreibungs- pflichtiger Medikamente vorzugehen, stellte sie damit eine potenzielle Regulierung in Aussicht. Pharmaherstellern würde es dadurch zukünftig schwer fallen, ihre Preise zu erhöhen. Auch Telekommunikationsanbieter müssen vor aktivistischen Regulierern auf der Hut sein, die ihre unab- hängige Tarifgestaltung begrenzen.
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Wie stark ein Unternehmen die eigene Branche kontrolliert, bestimmt zudem maßgeblich seine Preismacht. In der Vergangenheit konnte die OPEC das globale Öl-Angebot kontrollieren, um die Preise hoch zu halten. In den letzten 18 Monaten nahm die Organisation die neue Konkurrenz aus dem US-Schieferölsektor jedoch zunehmend als Bedrohung wahr. Daher nutzte das Kartell seine Möglichkeit zur Steuerung der Fördermenge, um den Ölpreis extrem tief zu halten und so die Kapazitäten der Konkurrenz unwirtschaftlich zu machen. Kostendynamik als Produkttreiber einsetzen Angesichts der niedrigen Inflation spielt auch die Kostendynamik für die Preismacht eine zentrale Rolle. Beispiel Ecolab – ein Produzent von auf Ölbasis gewonnener Chemikalien für Reinigungszwecke: Angesichts der günstigen Bezugskonditionen für den Rohstoff sind die Faktorkosten massiv gesunken und die Rentabilität stieg, ohne die Preise anzuheben. Im globalen Agrartechnologie-Sektor haben Anbieter wie Syngenta (Schweiz) oder Monsanto (USA) genetisch verändertes Saatgut sowie Mais- und Soja- bohnensorten entwickelt – in der Erwartung, dass Landwirte einen Aufschlag für ertragreichere Pflanzen zu zahlen bereit wären. Doch weit gefehlt: Denn die Fähigkeit der Unternehmen, ihre Erzeugnisse zu höheren Preisen zu ver- kaufen, ist eingeschränkt, da die zugrundeliegenden Verkaufspreise, etwa für Mais, nach wie vor niedrig sind – und Landwirte Mehrkosten scheuen. Unser Fazit: Aktien preisbewusst betrachten Die Preismacht ist heute mehr denn je ein wichtiger Aspekt bei der um- fassenden Analyse des Geschäftsmodells und der Gewinnaussichten eines Unternehmens. Anbieter in einer Vielzahl von Branchen stehen vor großen Herausforderungen, wenn sie ihre Ergebnisse steigern wollen. Daher glauben wir, dass es sehr wichtig ist, den Faktor Preismacht zu verstehen: Denn dieses Bewusstsein hilft dabei, diejenigen Aktien zu finden, von denen Anleger in hohem Maße überzeugt sein können.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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