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Investmentfonds.de 28.07.2017:
Merck Finck: Großteil der Dax-Korrektur dürfte vorüber sein

Köln, den 28.07.2017 (Investmentfonds.de) - 


 
Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers


Mit dem immer stärkeren Euro, aber auch mit einigen enttäuschenden 
Unternehmensergebnissen und nicht zuletzt mit der skandalumwitterten 
deutschen Autoindustrie kam der Dax in der Vorwoche weiter unter Druck. 
Jedoch bleibt das konjunkturelle Umfeld gut, die Liquidität hoch und 
renditeträchtige Alternativen zur Aktienanlage rar. Zudem liegt bei 
gut 11.800 Punkten eine wichtige charttechnische Unterstützung. Daher 
spricht einiges dafür, dass der Großteil der Dax-Korrektur vorüber ist.


Neben der laufenden Halbjahreszahlensaison und der Notenbanksitzung
der Bank of England am Donnerstag stehen kommende Woche eine Reihe 
wichtiger Konjunkturdaten im Fokus der Finanzmärkte: Montag und Dienstag 
sind das vor allem Arbeitsmarktberichte für Deutschland und Euroland sowie 
Einkaufsmanagerindizes in den USA (ISM für die Industrie) und China sowie 
Inflationsdaten sowohl für Euroland wie für Amerika. Zudem steht am 
Dienstag Eurolands Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal an.

 
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Nach einer Atempause am Mittwoch folgen am Donnerstag das ISM-Stimmungs-
barometer für den US-Dienstleistungssektor, Eurolands Einzelhandelsumsätze 
im Juni sowie Japans Einkaufsmanagerstimmung ebenfalls im Dienstleistungs-
bereich. Am Freitag runden dann die Auftragseingänge der deutschen Industrie 
sowie Amerikas Handelsbilanz (Juni) und vor allem der wichtige US-Arbeits-
marktbericht für Juli die Woche ab.


Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers sagt:

„Der Großteil der Dax-Korrektur dürfte vorüber sein – eine wichtige 
charttechnische Unterstützung liegt bei gut 11.800 Punkten.“

„Die größte Gefahr für Eurolands Aktienmärkte geht derzeit von einem noch 
stärkeren Euro aus. Wir rechnen aber jetzt mit einer Konsolidierung zum 
Dollar in Richtung 1,15.“