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FondsNews
01.08.2017 |
Wichtiger
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Besonders problematisch sei für die SYZ-Experten die Tatsache, dass die
Fed und die EZB gegenwärtig in ihren Politiken auseinanderdriften. Denn
während die Fed sich auf den Pfad der Normalisierung begeben habe, zögere
die EZB noch, ihre Unterstützung zu entziehen.
„Unsere größte Sorge besteht darin, dass eine ungeordnete Neubewertung
einiger Renditekurven stattfindet“, ergänzt Quirighetti. Das könne passieren,
falls die EZB versuchen sollte, ihre Geldpolitik zu normalisieren, die US-
Notenbank im September ihre Zinsen erneut anhebt oder, in geringerem Maße,
aufgrund fiskalpolitischer Maßnahmen Donald Trumps. Besonders Deutschland
und die USA wären von diesen Schritten betroffen.
Doch was bedeutet das für die Asset Allocation?
„Unsere Risikoeinschätzung hat sich nicht geändert“, fasst Hartwig Kos,
Vize Chief Investment Officer und Co-Head of Multi-Asset bei SYZ Asset
Management, zusammen. Zwar seien die Märkte nach den Wahlen in Frankreich
weitgehend konstant geblieben und hätten einige der zuvor im Jahr gemachten
Gewinne konsolidiert. Auch viele potenzielle künftige Risikofaktoren hätten
sich zerstreut. „Nichtsdestotrotz türmen sich potenzielle Risiken noch immer
bedrohlich auf. Sorgen bereiten nach wie vor die ambitionierten Bewertungen
in wichtigen Anlageklassen, die deutliche Verlangsamung der Konjunktur in
China sowie die extrem unberechenbare Politik von Donald Trump.“
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Besonders die Anleihemärkte halten die Experten nach wie vor für hoch bewertet.
„Schwellenländeranleihen in harten und lokalen Währungen sind noch das am
wenigsten schlechte Segment“, so Kos. In diesem Bereich hat SYZ Asset Management
zurzeit eine leichte Präferenz für Polen.
Anders verhält es sich bei Aktien: Während die USA nach Ansicht der SYZ-
Strategen teurer bewertet sind als ihre Pendants aus der westlichen Welt,
lohnt sich für sie vor allem ein Blick auf japanische Aktien. „Sie schneiden
bei der Überprüfung im Hinblick auf Risikozuschläge auf Aktien gut ab, die
Wirtschaftsaktivität hellt sich seit Jahresbeginn auf und die Geldpolitik ist
nach wie vor vorteilhaft. Gleichzeitig verzeichnen die Unternehmensgewinne
ein starkes Wachstum“, erläutert Kos.
Quelle: Investmentfonds.de |
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