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FondsNews
02.08.2017 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
3. Die Märkte verlassen sich auf die EZB
Die Spannungen am Staatsanleihenmarkt machten sich 2012 auch bei Unternehmens-
anleihen bemerkbar. Der Grund: Insbesondere Banken hielten damals umfangreiche
Bestände an öffentlichen Anleihen aus der Euro-Peripherie in ihren Bilanzen.
Die EZB reagierte darauf, indem sie dem Finanzsektor dringend benötigte Mittel
im Rahmen langfristiger Programme bereitstellte. Dadurch waren die Banken im
Euroraum in der Lage, sich von der EZB mehr als 1,1 Billionen Euro zu äußerst
niedrigen Kosten zu leihen.
Damit trug die EZB maßgeblich zum Rückgang der Zinsaufschläge bei. Doch auch
die europäischen Unternehmen haben ihren Teil geleistet. Sie sind bei Bilanz-
risiken deutlich vorsichtiger geworden und meiden es, weitere Schulden aufzunehmen.
4. Die Wirtschaft im Euroraum wächst endlich wieder
Die positive Entwicklung an den Finanzmärkten überträgt sich mittlerweile auch
auf die Realwirtschaft. Die Märkte für Staats- und Unternehmensanleihen haben
sich stabilisiert, die Kursschwankungen halten sich in Grenzen und das Banken-
system verfügt über reichlich Liquidität. Vor diesem Hintergrund hat sich die
Kreditvergabe an Unternehmen und Konsumenten wieder beschleunigt, was das Wirt-
schaftswachstum im Euroraum beflügelt. Diese zyklische Erholung hat eine Weile
auf sich warten lassen, doch inzwischen ist sie in vollem Gange.
5. Einige Aufgaben sind noch zu erledigen
Die Wirtschaft im Euroraum ist heute in besserer Verfassung als im Jahr 2012.
Dennoch hat die EZB noch einige Aufgaben zu erledigen. So liegt etwa die Inflation
trotz der sehr großzügigen Geldpolitik, der günstigen Kreditkonditionen und der
Abwertung des Euro immer noch unter dem Zielwert der EZB. Dazu trägt die vieler-
orts hohe Arbeitslosigkeit bei, die einem beschleunigten Lohnanstieg und damit
einer Verteuerung der Produkte entgegensteht.
Quelle: Investmentfonds.de |
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