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FondsNews
03.08.2017 |
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Investmentfonds.de
03.08.2017: --- Ende Anzeige ---
Auch beim Blick über den großen Teich bekommen die Euro-Optimisten Ober-
wasser. Der US-Präsident verbringt mehr Zeit mit twittern als zu regieren.
Nur so lässt sich wohl die bereits seit Monaten andauernde Untätigkeit der
US-Regierung erklären. Es hapert an der Durchsetzung jeglicher Wahlkampf-
versprechen – das Scheitern der Abschaffung von Obamacare lässt grüßen.
„Die jüngste Dollar-Kursentwicklung ist somit auch ein Spiegelbild der
politischen Schwäche der Regierung Trump“, so Gerlinger. Von den groß-
spurigen wirtschaftlichen Wahlkampfversprechen des Donald T. spricht
mittlerweile keiner mehr. Kein Wunder, dass der Optimismus für die US-
Wirtschaft zusehends schwindet.
Janet Yellen, Chefin der US-Notenbank Fed, hat ihre Rhetorik schon ent-
sprechend angepasst. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung
im laufenden Jahr ist zwar unverändert hoch, doch ist ihre Einschätzung
zur Konjunktur zurückhaltender geworden.
Dagegen fallen neuerdings die Formulierungen der Europäischen Zentralbank (EZB)
zur eigenen Geldpolitik einen Tick zurückhaltender aus und sind wie folgt zu
interpretieren: Ein Ende der Nullzinspolitik ist absehbar, die erste Zinserhöhung
nach Ausbruch der Finanzkrise steht zwar nicht unmittelbar bevor – sie rückt
jedoch näher. Mit einem Zinsschritt ist aber sicherlich nicht vor 2019 zu
rechnen.
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„Wir erwarten nicht, dass die jüngste Entwicklung des Wechselkurses EUR/USD
nachhaltig sein wird“, analysiert Gerlinger. „Wieder einmal haben wir es mit
einer Übertreibung zu tun, diesmal eben an den Devisenmärkten.“ Ein zu starker
Euro schadet dem wirtschaftlichen Aufschwung in Europa, zu (schnell) steigende
Zinsen bringen die hochverschuldeten Euro-Staaten in die Bredouille. Es steht
also viel auf dem Spiel. Es wird daher auch wieder einmal auf die Europäische
Zentralbank ankommen, wie sie dem gegensteuert. Dass diese die Märkte in die
gewünschte Richtung steuern kann, hat sie schon nachweislich unter Beweis
gestellt.
Und in den USA kann es für König Donald bald nur noch besser laufen, ansonsten
muss er früher oder später abtreten.
Quelle: Investmentfonds.de |
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