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FondsNews
07.08.2017 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
In den USA gibt es Anzeichen, dass sich die Konjunkturdaten zum Positiven
wenden. Der aktuelle Aufschwung wird – sofern er wie erwartet anhält – bald
der längste in der Geschichte sein, aber auch einer der schwächsten im Hin-
blick auf das Wachstum. Zugleich gewinnt Japans Wirtschaft an Stärke, und
auch die meisten Schwellenländer erfreuen sich eines positiven Konjunktur-
trends.
Die weitere Entwicklung hängt natürlich auch von der Politik der Notenbanken
ab, die derzeit eine geldpolitische Straffung in Erwägung ziehen. „Richtig
spannend wird es am 7. und am 20. September, wenn die EZB und die Fed ihre
Meetings abhalten. Dann wird sich klären, wie der zukünftige geldpolitische
Kurs aussieht”, so Greil.
Aktien: Aufwärtstrend könnte holprig ausfallen
Anleihen: kurzlaufende Euroland-Hochzinsanleihen attraktiv
Restriktiver ausgerichtete Zentralbanken könnten die derzeit ansonsten
überwiegend „heile Welt“ in Bezug auf Aktien gefährden. Der erwartete
Aufwärtstrend könnte etwas holprig ausfallen, weil die Märkte sich an
die geldpolitische Unterstützung klammern und empfindlich auf diesbezüg-
liche Veränderungen reagieren. Dennoch bleibe der Grundtrend an den
Aktienmärkten aufwärts gerichtet.
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Merck Finck rechnet damit, dass die Anleihenrenditen weiter steigen, weil
sich die Rohstoffpreise erholen, stärkeres Lohnwachstum wahrscheinlich ist
und sich Zentralbanken und weitere Institutionen mehr Gedanken über mögliche
Konjunkturrisiken machen. Einige Segmente der Rentenmärkte bergen aber noch
immer Chancen, so beispielsweise kurzlaufende Euroland-Hochzinsanleihen.
Währungen: Dollar erscheint überverkauft
Rohstoffe: Umfeld verändert sich zum Positiven
Für die aktuelle Dollar-Schwäche sind gleich mehrere Faktoren verantwortlich:
Trumps Unvermögen, eine neue Strategie zu entwickeln, die sinkenden Renditeab-
stände zwischen den USA und Europa, Amerikas steigende Defizite und der Verkauf
von US-Dollar zugunsten anderer Währungen durch die Zentralbanken. „Der US-
Dollar erscheint zurzeit aber überverkauft und dürfte sich etwas erholen“,
erwartet Greil. Die Bank belasse ihre Euro-Dollar-Spanne bei 1,05 bis 1,20.
Das Umfeld für Rohstoffe verändert sich nach der verhaltenen Entwicklung in
den ersten Monaten des Jahres zum Positiven. Bei den Ölpreisen wurde eine
Trendwende eingeläutet, und die OPEC hat die Förderkürzungen verlängert. Der
Goldpreis wird sich innerhalb der Spanne von 1.150 bis 1.350 US-Dollar je
Unze bewegen. Etwas Gold bleibt als eine Art Versicherung im Portfolio ratsam.
Bei den Industriemetallen dürfte sich der Preisanstieg fortsetzen.
Quelle: Investmentfonds.de |
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