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FondsNews
10.08.2017 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
2. Es gibt klare Zeichen für eine Erholung der Binnenkonjunktur
Die Schlagzeilen werden zwar eher von den Abenomics und den Maßnahmen
der BoJ bestimmt. Die entscheidende Nachricht ist jedoch, dass die
Binnenkonjunktur sich still und leise erholt hat und nun Fahrt aufnimmt.
Das haben Anleger aus dem Ausland größtenteils außer Acht gelassen –
trotz der Konjunkturdaten, die sich immer mehr verdichten. So beträgt
beispielsweise das reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für
die letzten fünf Jahre annualisiert 1,2 Prozent – ein erheblicher Zu-
wachs, wenn man bedenkt, dass das jährliche Wachstum in der Eurozone
im gleichen Zeitraum 0,8 Prozent betrug. Das BIP-Wachstum im Vereinigten
Königreich und in den USA belief sich in diesem Zeitraum auf jeweils
2,1 Prozent.
Zudem lässt Japan gerade die Nachwirkungen einer Immobilienblase hinter
sich. Diese hatte sich verheerend auf die Bilanzen der Banken ausgewirkt
und das Verbrauchervertrauen stark gedämpft. Nachdem sich Kapazitäten
verringert hatten und Werke schließen mussten, beobachten wir, dass ver-
schlankte japanische Unternehmen ihre Profitabilität steigern. Ein Zeichen
ihrer stark verbesserten finanziellen Lage ist unter anderem, dass viele
dieser Unternehmen im Inland wie auch im Ausland wieder Kapital investieren.
3. Die Profitabilität entwickelt sich positiv
Die Vorteile, die dieser unablässige Fokus auf Profitabilität gebracht
hat, sind sektorübergreifend. Unternehmen des verarbeitenden und des
nichtverarbeitenden Gewerbes verzeichnen einen Anstieg ihrer Gewinne
– ein positiver Trend, der seit 2008 anhält. Auch der Dienstleistungs-
sektor verbucht ein anhaltendes Wachstum, das eine von Marktgewinnern
angeführte Konsolidierung herbeigeführt hat. Unterstützt wird diese
Profitabilität durch die sich entfaltende Dynamik auf dem Beschäftigungs-
markt. Zahlreiche Babyboomer gehen nun in Rente – auf diese Weise wird
viel von der Ineffizienz und der Bürokratie abgebaut, die historisch mit
der „Japan AG“ assoziiert wird.
4. Aktien sind relativ gesehen günstig
Anleger jagen einer immer kleiner werdenden Auswahl von Anlagechancen
hinterher. In einer solchen Welt wird es immer schwieriger, durch regio-
nale Allokation und die Auswahl von Einzeltiteln Alpha zu generieren.
Aus Sicht der relativen Bewertung gehören japanische Unternehmen zu den
günstigsten in den Industrieländern – sowohl im Vergleich zu ihrer Ver-
gleichsgruppe als auch zum historischen Durchschnitt im Lande.
So notieren japanische Aktien derzeit beim 14-Fachen des 12-Monats-Forward-
Kursgewinnverhältnisses (KVG). Das ist ein deutlicher Abschlag gegenüber
dem S&P 500 (mit einem KGV von 18) und dem STOXX Europe 600 (KGV = 15).
5. Japan kann als stark streuendes Element im Multi-Asset-Sektor gelten
Zwar hat es den Anschein, dass es wieder Gründe gibt, in Japans Titel
zu investieren. Tatsächlich aber waren sie aus Sicht der Allokation nie
ganz verschwunden. Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, dass das
Land stark risikostreuende Eigenschaften aufweist. Um die Auswirkungen
einer Allokation in japanischen Aktien zu veranschaulichen, haben wir
für den Zeitraum ab Dezember 2006 bis Anfang Mai 2017 eine Simulation
mit zwei Multi-Asset-Portfolios durchgeführt – eines mit einem Engagement
in Japan und das andere ohne ein solches.
Die Daten zeigen, dass ein Engagement in Japan in Yen (JPY) die Performance
verbesserte, wenn auch nur leicht. Gleichzeitig wurde die Volatilität des
Portfolios insgesamt stark reduziert. Im oben genannten Zeitraum betrug die
annualisierte Rendite des Portfolios ohne Japan 5,9 Prozent. Das Portfolio
mit einem Engagement in Japan in JPY hingegen erzielte eine bessere Performance
und wies eine annualisierte Rendite von 6,2 Prozent aus. Das Portfolio ohne
Japan legte zudem eine deutlich holprigere Fahrt hin: Es generierte eine
annualisierte Volatilität von 8,8 Prozent. Die Volatilität des Portfolios
mit einem Engagement in Japan hingegen war gleichmäßiger und betrug 7,7 Prozent.
Für den japanischen Markt, und indirekt für den Yen, wurde gezeigt, dass er
ein wirklich diversifizierendes Element in einem globalen Portfolio ist.
OYSTER Japan Opportunities Fund:
Ein Fonds, der mit Überzeugung verwaltet wird und flexibel an jedes Marktumfeld
angepasst werden kann.
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Seitdem er im Februar 2013 die Verwaltung des OYSTER Japan Opportunities Fund
übernahm, ist es Joel Le Saux gelungen, eine Performance zu erreichen, die im
obersten Zehntel der Vergleichsgruppe Lipper Japan Equity liegt. Mit einer
Gesamtrendite von 103,2 Prozent in JPY (01.02.2013 bis 30.06.2017, Anteilsklasse
R JPY PR) war die Performance des Fonds im genannten Zeitraum um 18,1 Prozent
besser als der Topix Net Return. Dabei war die Volatilität im Universum der
japanischen Aktienfonds mit am niedrigsten (oberstes Zehntel, annualisierte
Volatilität 15 Prozent vs. 16,2 Prozent beim Topix Net Return und 17,6 Prozent
beim Durchschnitt der Lipper-Vergleichsgruppe).
Möglich wurden diese Ergebnisse durch den vom Managementteam verfolgten
flexiblen Anlagestil. Joel Le Saux und Finanzanalystin Yoko Otsuka konzen-
trieren ihr Research auf zwei Arten von Unternehmen:
- langfristige Erfolgsgeschichten, die gegenüber dem Konjunkturzyklus
widerstandsfähig sind
- Aktien großer Unternehmen, die sensibel auf makroökonomische Faktoren reagieren
Die Kombination dieser zwei sehr komplementären Arten von Aktien ermöglicht
den Aufbau eines robusten und auf Überzeugung ausgerichteten Portfolios aus
40-60 Titeln, das in Bezug auf Anlagestile, Höhe der Marktkapitalisierung und
Engagement im Inland vs. Export unvoreingenommen ist.
Quelle: Investmentfonds.de |
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