Investmentfonds.de
01.09.2017:
Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management: Irrationale Sehnsucht nach Sicherheit
Köln, den 01.09.2017 (Investmentfonds.de) -
Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan AM in Frankfurt
- Jeder zweite Deutsche will für Sicherheit und tägliche Verfügbarkeit auf Ertrag verzichten
- Erst rund ein Drittel hat erkannt, dass sich mit längerem Anlagehorizont mehr verdienen lässt
- Ein Viertel wünscht sich ein zusätzliches Einkommen in Form regelmäßiger Ausschüttungen
Laut aktuellem Income-Barometer wünscht sich jeder zweite Deutsche von
seiner Geldanlage besondere Sicherheit und tägliche Verfügbarkeit. Dafür
sind die Befragten sogar bereit, auf Mehrertrag zu verzichten. „Auch wenn
ein Großteil der Sparer heute nicht mehr zufrieden mit den Erträgen der
Sparprodukte ist, steht für sie weiterhin Sicherheit vor dem Ertrag. Doch
sie blenden dabei aus, dass auch die vermeintlich sicheren Anlageformen
mit Risiken einhergehen: Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld liefern die
Sparprodukte ja kaum Erträge. Wenn dann die Inflation anzieht, wird die
Realrendite schnell negativ; der Kapitalzuwachs und sogar der gewünschte
Kapitalerhalt bleiben damit aus – und das hat gerade für die längerfristig
angelegten Ersparnisse zur Altersvorsorge dramatische Konsequenzen“, er-
läutert Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset
Management in Frankfurt.
--- Anzeige --- >>Jetzt diesen Fonds mit 100% Rabatt kaufen --- Ende Anzeige ---
Dass es sich lohnt, bei langfristigen Geldanlagen auf die tägliche Verfüg-
barkeit zu verzichten und das Geld stattdessen lieber am Kapitalmarkt
„arbeiten“ zu lassen, hat rund ein Drittel der befragten Deutschen erkannt:
14 Prozent benötigen ihr Geld frühestens in drei bis fünf Jahren und wünschen
sich für diesen Zeitraum Kapitalwachstum. Weitere 17 Prozent haben einen
Anlagehorizont von acht und mehr Jahren und erwarten neben dem Kapital-
wachstum auch Zinseszinserträge. „Der Zinseszinseffekt ist ein maßgeblicher
Erfolgsfaktor bei der Geldanlage: Wer seine Erträge immer weiter anlegt,
anstatt diese auf dem Konto liegen zu lassen, wird einen massiven Unter-
schied bei der Gesamtrendite erzielen – gerade bei langen Investmentzeit-
räumen“, betont Bradtmöller.
Die Kraft regelmäßiger Erträge nutzen, damit das Ersparte sich endlich wieder rechnet
Mit 23 Prozent wünscht sich rund jeder vierte Deutsche von seiner Geldanlage,
dass sie mit regelmäßigen Ausschüttungen ein zusätzliches Einkommen bietet.
Genau diesen Wunsch erfüllen so genannte „Income“-Fonds. Dieses Konzept steht
für „regelmäßige Erträge“ und bietet turnusmäßig Ausschüttungen verbunden mit
der Chance auf langfristige Kurszuwächse. Auf die Frage, was diese Income-Fonds
anders als klassische Investmentfonds machen, erläutert Pia Bradtmöller: „Für
unsere Income-Strategie nutzen wir aktiv gemanagte flexible Mischfonds, die
verschiedenste ertragsstarke Anlageklassen kombinieren. Der Vorteil der regel-
mäßigen Erträge ist einerseits die Transparenz der Ausschüttungen – so lässt
sich ganz genau verfolgen, was das Ersparte erwirtschaftet hat – und darüber
hinaus ihre Verlässlichkeit, die weitgehend unabhängig von Kursentwicklungen
an den Börsen ist. Denn selbst wenn es an den Märkten einmal turbulenter zu-
gehen sollte: Dividenden und Kupons werden trotzdem gezahlt und kommen den
Anlegern zugute. Die Income-Strategie bietet also einen wichtigen Puffer,
um Kursschwankungen abzufedern. Auf mittlere Sicht sind zudem Kurszuwächse
möglich.“
--- Anzeige --- >>Jetzt diesen Fonds mit 100% Rabatt kaufen --- Ende Anzeige ---
Für Sparer, die gern den Schritt zur aktiven Geldanlage gehen möchten, aber
bisher vor den Schwankungen der Kapitalmärkte zurückschreckten, stellen diese
Income-Fonds eine bequeme Lösung dar: Sie bieten selbst bei kleineren Anlage-
beträge ein breit gestreutes Portfolio, was sie weniger schwankungsanfällig
macht. Die Income-Fonds gibt es in ertragsorientierteren und konservativeren
Ausprägungen. „Wer ein bisschen mehr Risiko in Kauf nimmt, findet mit den
Income-Fonds eine Lösung für den Wunsch nach regelmäßigen Ausschüttungen oder
kann bei Wiederanlage des Ertrags vom Zinseszinseffekt profitieren“, unter-
streicht Bradtmöller.
Quelle: Investmentfonds.de
|