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FondsNews
20.09.2017 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Auch der Diesel-Skandal sei ein Beispiel dafür. Wenngleich die Autobranche
in Deutschland durchaus spät reagiert habe, sei der radikale Kurs, den
beispielsweise VW jetzt angekündigt hat, umso bemerkenswerter. „Die Krisen
der Vergangenheit sind auch immer Auslöser für Neues gewesen. Es stimmt mich
sehr optimistisch, dass deutsche Unternehmen auch künftig eine entscheidende
Rolle in der Weltwirtschaft spielen werden“, so von Engelbrechten. Grund-
sätzlich wirkten die politischen Ereignisse nur kurzfristig auf die Märkte.
Längerfristigen Einfluss hätten wirtschaftliche Faktoren wie Wachstum,
Rezessionen oder tiefgreifende Ereignisse wie Finanzkrisen. „Als Fonds-
manager konzentriere ich mich viel stärker auf die fundamentalen Unter-
nehmensentwicklungen. Diese sind deutlich wichtiger als politische
Szenarien“. Bei einem Punkt sieht von Engelbrechten jedoch einen enormen
Aufholbedarf: „Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Hier bedarf es
weiterer Investitionen. Unternehmen brauchen einen Schulterschluss mit
Politik und Gesellschaft. Ansonsten besteht tatsächlich die Gefahr, dass
deutsche Unternehmen den Anschluss verlieren. Die Politik hat die Verant-
wortung, den Bürgern sowohl die Chancen, aber auch die Risiken aufzu-
zeigen und damit Berührungsängste zu nehmen“, so von Engelbrechten. Aber
auch die Unternehmen müssten mit den kommenden Veränderungen in einer
digitalen Welt verantwortlich umgehen. So könnten Weiterbildungsoffensiven
innerhalb der Unternehmen und flexible Arbeitskonzepte einen positiven
Beitrag für die Akzeptanz von Digitalisierung bringen. Auch in den nächsten
Jahren wird der Konsum ein wesentlicher Treiber für die deutsche Wirtschaft
bleiben. „Jede Maßnahme, die diese Säule weiter stützt, ist zu begrüßen.
Beispiele sind Steuerentlastungen sowie eine verbesserte Grenzsteuerbe-
lastung. Um die Aktienkultur in Deutschland zu fördern, ist eine Steuer-
befreiung bei langfristig gehaltenen Wertpapieren hilfreich für den
Standort Deutschland“, so von Engelbrechten.
Quelle: Investmentfonds.de |
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