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28.09.2017 |
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Investmentfonds.de
28.09.2017: --- Ende Anzeige ---
„Der Normalisierungsprozess stützt sich also im Wesentlichen auf den Infla-
tionszyklus“, fügt Quirighetti hinzu. Dies erinnere ihn an „einen Schwarm
Glühwürmchen, die die Feuerwehr bitten, weiter vorsichtig und nahe genug zu
bleiben, um eine Katastrophe zu verhindern. Zentralbanken und verschiedene
Anleger meinen ja, die Inflation bei Waren und Dienstleistungen habe sich
nur ein bisschen verspätet. Wir glauben jedoch, die Inflation ist tot“.
Die aktuelle Geldpolitik schaffe es inzwischen sehr viel effektiver,
Inflation bei den Kursen von Vermögenswerten, Verwerfungen im Finanzsystem
und zunehmende Ungleichgewichte zu schaffen. Dafür brauche es immer noch
mehr Regulierung und noch mehr Feuerwehrleute, um das Ganze in Schach zu
halten. Dennoch mahnen die Experten von SYZ Asset Management zur Vorsicht:
„Jede Hast auf dem Weg zur geldpolitischen Normalisierung könnte Stör-
effekte bewirken. Eine überzogene geldpolitische Straffung ist derzeit
das Hauptrisiko, das die weltweit blendenden makroökonomischen Aussichten
überschattet“, warnt Pichoud.
Was bedeutet das für die Asset Allocation?
Hartwig Kos, Vice-Chief Investment Officer und Co-Head of Multi-Asset
bei SYZ Asset Management
„Eine der wesentlichen Entwicklungen über den Sommer vollzog sich
am Devisenmarkt: Der US-Dollar wertete rasch ab, vor allem im Verhältnis
zum Euro“, beobachtet Hartwig Kos, Vice-Chief Investment Officer und
Co-Head of Multi-Asset bei SYZ Asset Management. Innerhalb von neun
Monaten habe sich der Euro von einer annähernden Parität hin zu einem
Stand von 1,20 gegenüber dem US-Dollar bewegt. Hierfür habe es drei
Hauptauslöser gegeben:
- der Einbruch der politischen Risikoprämie in Europa,
- die Deflation des „Trump Trade“ und
- die Tatsache, dass die Märkte immer mehr einen geldpolitischen Wandel
aufseiten der Europäischen Zentralbank erwarten, auch wenn diese aufgrund
der Euro-Stärke inzwischen wieder in Frage steht, so der Experte.
„Das Tempo der Aufwertung lässt sich durch einen mangelnden kurzfristigen
Bewertungsrahmen für Währungen erklären“, sagt Hartwig Kos. „Die Konsequenz
aus dieser fehlenden Verankerung in den Devisenmärkten lautet, dass sie sehr
viel anfälliger als andere Finanzwerte für den Trend sind und dass sich
Anleger sehr viel mehr auf technische Signale und Annahmen stützen.“
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„An der Aktienseite bleibt Europa unser bevorzugter Markt, gefolgt von
Großbritannien, Japan und den USA“, erläutert Kos. US-Bewertungen seien
dagegen eindeutig nicht sehr attraktiv.
Anleihemärkte seien zwar weiterhin teuer für SYZ Asset Management; Allerdings
sei durch den Renditeausverkauf in den Sommermonaten wieder etwas an Wertpo-
tenzial in die Anleihemärkte zurückgekehrt. Anleihen aus Schwellenländern und
Inflationsindexierte Anleihen bleiben die bevorzugten Segmente innerhalb der
Anlageklasse.
Quelle: Investmentfonds.de |
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