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15.03.2018:
BNY Mellon IM: Warum sich jetzt der Einstieg in japanische Nebenwerte lohnt
Köln, den 15.03.2018 (Investmentfonds.de) -
Miyuki Kashima, Head of Japanese Equity Investments, BNY Mellon Japan
Miyuki Kashima – Head of Japanese Equity Investments, BNY Mellon Japan,
meint, dass jetzt ein guter Zeitpunkt sei, um in japanische Nebenwerte zu
investieren: Der japanische Aktienmarkt hatte zuletzt einen Lauf. Der Topix,
der alle börsennotierten Unternehmen in Japan erfasst, kletterte zwischen
Februar 2017 und Ende Januar 2018 um 20,7 Prozent. Wenn es bei diesem Auf-
wärtstrend bleibt, erscheinen insbesondere japanische Nebenwerte interessant.
Denn der historische Vergleich seit Mitte der 1980er Jahre zeigt: Small-Caps
haben in den meisten Fällen besser abgeschnitten als Large-Caps, wenn der
Markt im Aufschwung war. Zwischen Februar 2003 und Januar 2006 entwickelten
sich japanische Nebenwerte beispielsweise um 53 Prozentpunkte besser als
Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung. Und zwischen Juni 2016 und
Dezember 2017 war es immerhin noch eine Rendite-Differenz von 9 Prozentpunkten.
Gerade im Hinblick auf die aktuellen Marktturbulenzen spricht ein weiteres
Argument für japanische Nebenwerte: Die Korrelation japanischer Aktien zu
europäischen und anderen asiatischen Märkten sowie Schwellenländer- und US-
Indizes ist insgesamt niedrig – und besonders gering im Vergleich zu den
Small Caps. So lag beispielsweise die Korrelation des Russell Nomura Small
Cap Index mit dem MSCI US oder dem MSCI Europe über die zehn Jahre zwischen
Januar 2008 und Dezember 2017 bei nur 0,60 beziehungsweise 0,61.
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Der Aspekt der Korrelation ist umso wichtiger, weil Anleger häufig nach
Möglichkeiten suchen, ihr Risiko im Portfolio zu diversifizieren. Dabei
übersehen sie allerdings häufig den japanischen Aktienmarkt. Deshalb gilt
aus unserer Sicht heute umso mehr, dass Anleger japanische Nebenwerte bei
ihrer Allokation berücksichtigen und die geringe Korrelation mit den welt-
weiten Aktienmärkten nutzen sollten.
Quelle: Investmentfonds.de
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