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FondsNews
23.03.2018 |
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Investmentfonds.de
23.03.2018: --- Ende Anzeige ---
Die wichtigsten Merkmale des ersten Quartals an den Kapitalmärkten waren
sich normalisierende Zinsen in den Vereinigten Staaten und eine gleichzeitig
leicht anziehende Inflationserwartung. In Kombination brachte dies höhere
Volatilität, die Merck Finck für das aktuelle Börsenjahr erwartet hatte.
Die Bank behält trotz der erhöhten Schwankungen ihren leicht positiven Aus-
blick für den Aktienmarkt bei.
Risiken ergeben sich laut Kerbach zum einen infolge der geldpolitischen
Straffung aus den sich normalisierenden Zinsen. Zwar haben die Finanzmärkte
begonnen, diesen Trend einzupreisen; eine straffere Geld- und Finanzierungs-
politik wird das Börsenumfeld gleichwohl belasten. Weitere Risiken drohen
zum anderen von politischer Seite. Die Erhebung von Strafzöllen in den USA
könnte zu einem Handelskrieg mit erheblichen Ausmaßen führen, sofern diese
Politik fortgeführt wird und zu eskalieren beginnt.
Veränderungen im Portfolio
Um das Portfolio noch etwas stabiler aufzustellen, hat Merck Finck im
Aktiensegment Anfang Januar den guten Börsenstart der deutschen Aktien
genutzt und Gewinne mitgenommen. So hat die Bank beispielsweise einen
Dax-ETF in einen breit diversifizierten US-Aktien-ETF getauscht. Darüber
hinaus wurden einige konservative Substanzwerte aufgestockt.
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Innerhalb der Anlageklasse Anleihen setzt Merck Finck verstärkt auf kurz-
läufige sicherheitsorientierte Anleihen. So hat die Bank einen weiteren
konservativen Rentenfonds aufgenommen, der hauptsächlich auf kurzläufige
Unternehmensanleihen und Staatsanleihen setzt. Ferner hat sie attraktiv
bewertete spanische inflationsgeschützte Anleihen hinzugekauft. Im Rahmen
ihres aktiven Risikomanagements hat die Bank im Januar entschieden, ihre
Positionen in italienischen Anleihen abzubauen und Gewinne mitzunehmen.
Durch den starken Anstieg der Volatilitäten an den Börsen ergaben sich einige
Investmentchancen, die Merck Finck punktuell genutzt hat, um an den Märkten
antizyklisch zu agieren. "Dazu hatten wir bereits zum Jahreswechsel voraus-
schauend Gewinne mitgenommen und so die Liquidität erhöht. Darüber hinaus
haben wir im Portfolio eine eher defensive Ausrichtung vorgenommen", erläutert
Kerbach. "So konnten wir die Korrektur nutzen und uns am Trend der wachsenden
Technologisierung in Asien beteiligen."
Quelle: Investmentfonds.de |
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