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11.07.2018
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Investmentfonds.de 11.07.2018:
Capital Group: Frontiermärkte lösen die klassischen Schwellenländer ab

Köln, den 11.07.2018 (Investmentfonds.de) - 



Jeremy Cunningham, Investmentspezialist bei Capital Group


Russland, Mexiko oder Südafrika – diese drei Länder kommen vielen Investoren 
als erstes in den Sinn, wenn sie über Emerging Markets nachdenken. Derzeit ist 
jedoch ein differenzierterer Blick auf die Emerging Markets sinnvoll. Nachdem 
solche klassischen Schwellenländer meist bereits enorme Fortschritte gemacht 
haben, dürfte es ihnen schwerfallen, das starke Wachstum aus früheren Jahrzehnten 
aufrecht zu erhalten. Zugleich sind ihre Finanzmärkte gereift und ihre Risiko-
prämien zurückgegangen, wodurch die zu erwartenden Erträge sinken. Es gibt jedoch 
auch Volkswirtschaften, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen: Die so ge-
nannten Frontiermärkte, zu denen beispielsweise Kenia, Bangladesch oder Sri Lanka 
gehören. "In vielerlei Hinsicht gleichen die Frontiermärkte von heute den Emerging
Markets von früher", sagt Jeremy Cunningham, Investmentspezialist bei Capital 
Group, und erläutert, warum die Frontiermärkte zwar herausfordernd, zugleich 
aber eine interessante Anlagemöglichkeit sein können.

 
Attraktiv für ausländische Direktinvestitionen
 

Das hohe Wirtschaftswachstum der Frontiermärkte beruht in erster Linie auf 
deren junger, wachsender Bevölkerung. Zudem steigt in vielen dieser Ländern 
derzeit die Beschäftigtenzahl schneller an als die Bevölkerung insgesamt. 
"Dadurch werden Ressourcen für Investitionen in die wirtschaftliche Ent-
wicklung und den Sozialstaat frei. Pro-Kopf-Einkommen und Inlandskonsum 
können dann steigen; das Wirtschaftswachstum kann nachhaltiger werden", 
erläutert Cunningham. Ein anderer spannender Aspekt ist, dass die Frontier-
märkte zwar meist unterdurchschnittlich mit Basisgütern und -dienstleistungen 
versorgt sind, neue Dienstleistungen wie der mobile Zahlungsverkehr oder mobile 
Bankdienstleistungen im Gegensatz dazu aber oft schnell angenommen werden. 


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"Diese Faktoren und ihr Rohstoffreichtum machen viele Frontiermärkte interessant für ausländische Direktinvestitionen, sodass sie zu neuen Industriestandorten werden können", so der Experte. Frontiermärkte bergen Diversifikationspotenzial Ein weiterer Vorteil für Investoren ist die geringe Korrelation zahlreicher Frontiermärkte mit Industrieländer- und Emerging-Market-Indizes – und auch die niedrige Korrelation untereinander. "Dies liegt zum Teil daran, dass sich die meisten Aktien in den Händen inländischer Investoren befinden, die meist keine passiven Anleger sind", so Cunningham. "Eine Rolle spielt aber auch die niedrige Verschuldung, die eine geringere Korrelation mit internationalen Wechselkurs- und Zinsänderungen zur Folge hat. Hinzu kommt, dass die Frontier- märkte meist einen eher kleinen Anteil am Welthandel haben." Außerdem sind die Frontiermärkte an sich schon sehr unterschiedlich – auch hinsichtlich ihrer Anlagechancen. So verfügen zwar sowohl Afrika als auch der Nahe Osten über viele Rohstoffe, doch die meisten afrikanischen Volkswirtschaften sind weniger weit entwickelt als die Länder des Nahen Ostens. Zudem hemmen politische Unruhen die Entwicklung vieler rohstoffreicher Frontiermärkte – sie brauchen Zeit und Kapital, um ihre Unternehmen rentabel aufzustellen. Zur Risikosteuerung trägt letztlich noch bei, dass ein Ereignis in einem Frontiermarkt in der Regel wenig Implikationen für die Entwicklung in einem anderen Land hat. "Beispielsweise dürfte ein Regimewechsel in Ägypten kaum Auswirkungen auf die Aussichten für Argentiniern haben," sagt Cunningham. Schocks können weniger gut abgefedert werden Doch der Investmentspezialist betont, dass Anlagen in Frontiermärkte trotz der attraktiven Chancen auch einige Herausforderungen mit sich bringen: "Alle Anlagen gehen mit gewissen Risiken einher – doch wer an den Frontiermärkten investiert, geht zusätzliche Risiken ein." Ein Grund hierfür ist, dass Schocks weniger gut abgefedert werden können, weil es keine inländischen Pensionsfonds, Finanzmarktinfrastrukturen oder aufsichtsrechtliche Regeln gibt. Auch die politischen und Governance-Risiken sind in den Frontiermärkten höher und die Konjunkturzyklen ausgeprägter. "Angesichts der geringeren Volatilität der Frontiermärkte kann es in Zeiten starker Markteinbrüche hier zu hohen Verlusten kommen", erläutert Cunningham und weist darauf hin, dass deshalb sorgfältige Analysen unabdinglich bei Investitionen in diese Volkswirtschaften sind. "Wichtig ist, Unternehmen aus Ländern mit Reformschritten zu finden – oder Unternehmen, die aller Voraussicht nach unabhängig von ihrem Herkunftsland erfolgreich sein können. Aus diesem Grund haben wir bei Capital Group ein spezielles Team, das alle Aspekte von Investitionen an neuen Märkten untersucht."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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